cdk schrieb on 23.05.11 um 19:11:40:
Ich denke für meine Zwecke ist der Team Viewer die beste Wahl. Seine Nachteile empfinde ich als Vorteil.
Da das Ding keinen Dateitransfer anbietet kann ein solcher auch nicht von Dritten mißbraucht werden und rein auf dem Desktop läßt sich unbemerkt kaum bleibender Schaden anrichten.
Sorry, TeamViewer bietet den Dateitransfer, LogMeIn bietet ihn nicht.
Hier ein Bild von TeamViewer wie der Verbindungsaufbau abläuft:
Dazu den Original Text:
Quote:Verbindungsaufbau und Verbindungsarten.
TeamViewer ermittelt beim Aufbau einer Verbindung die optimale Verbindungsart. Nach dem Handshake über unsere Master-Server findet in 70 % der Fälle (auch hinter Standard-Gateways, NAT und Firewalls) eine Direkt-verbindung über UDP oder TCP statt. Die restlichen Verbindungen werden über unser hochredundantes Router-Netzwerk via TCP oder http-Tunneling geleitet. Sie müssen also keinerlei Ports öffnen, um mit TeamViewer arbeiten zu können!
Wie später im Abschnitt „Verschlüsselung und Authentifizierung“ beschrieben, können auch wir als Betreiber der Routingserver den verschlüsselten Datenverkehr nicht einsehen.
Verschlüsselung und Authentifizierung
TeamViewer arbeitet mit vollständiger Verschlüsselung auf Basis eines RSA Public-/Private Key Exchange und AES (256 Bit) Session Encoding. Diese Technik wird in vergleichbarer Form auch bei https/SSL eingesetzt und gilt nach heutigem Stand der Technik als vollständig sicher. Da der Private Key niemals den Clientrechner verlässt, ist durch dieses Verfahren technisch sichergestellt, dass zwischengeschaltete Rechner im Internet den Datenstrom nicht entziffern können, das gilt somit auch für die TeamViewer Routingserver.
Jeder TeamViewer Client hat bereits den Public-Key unseres Masterclusters implementiert und kann so Nachrichten für jeden TeamViewer Master verschlüsseln bzw. die Signatur des Masters überprüfen. Die Public- Key-Infrastruktur verhindert effektiv „Man-in-the-middle-Attacken“. Das Kennwort wird trotz Verschlüsselung niemals direkt, sondern im Challenge-Response Verfahren übertragen und ist nur auf den lokalen Rechnern gespeichert.
http://www.teamviewer.com/images/pdf/TeamViewer_Sicherheitsstatement.pdfDamit ist klar, das die IP Adressen übertragen werden, allerdings bereits verschlüsselt.
Sicher lässt sich eine 256 Bit Verschlüsselung knacken, aber das benötigt nach heutigen Stand eine recht lange Zeit.
Um hier auch ein Restrisiko zu minimieren, könnte man die Verbindung nach einiger Zeit ja abbauen lassen, und erneut aufbauen.
Z.B. nach einer Stunde