Sehr heißes Thema (mehr als 25 Antworten) .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus (Gelesen: 13.770 mal)
Andü



Re: .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus
Antwort #15 - 14.01.04 um 15:27:35
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Na dann schicke ich Dir doch gleich die Mail, die ich heute
bekommen habe, da wird mir gesagt, dass ich ausspioniert
werde und mit dem beiliegenden 'remove-tool.exe' kannst
Du Deinen Rechner auch gleich gegen meine Hackversuche
schützen.  Laut lachend Laut lachend Laut lachend

Die Jungs sind diesen Monat wirklich richtig dolle aktiv. Ärgerlich


Gruß
  
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Kai_Neknete



Re: .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus
Antwort #16 - 14.01.04 um 16:54:49
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Quote:
War die Mail zufällig von der Bamberger Bank eG Raiffeisen-Volksbank?


Ja, genau die wars. Ich frag mich, wo die Mails alle herkommen.
  
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Andü



Re: .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus
Antwort #17 - 14.01.04 um 19:12:56
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Quote:
Ich frag mich, wo die Mails alle herkommen.
Von irgendeinem ungesicherten Netzwerk (WLAN?), nehme ich mal an... Zwinkernd


Gruß
  
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cdk
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Re: .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus
Antwort #18 - 15.01.04 um 23:15:58
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Da ich noch nicht in den Genuß dieser Mails gekommen bin: Kann mir mal jemand erklären - wie das ja auch schon gefragt wurde - wie eine .BAT mit Binärdaten funktionieren kann? War das in wirklichkeit eine .BAT.EXE oder so? Oder was? ???
  

Grütze, cdk

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Elmar Herzog
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Re: .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus
Antwort #19 - 16.01.04 um 11:52:21
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Hallo,

Quote:
War das in wirklichkeit eine .BAT.EXE oder so? Oder was?
Es ist wirklich eine Datei mit der Endung .BAT oder .PIF. Im Fall des Klassentreffens hat die Virus-Datei den Namen "foto.pif" getragen.
  

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cdk
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Re: .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus
Antwort #20 - 16.01.04 um 12:58:33
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Aaahh thx. Dann ist die mit dem Binärkram wohl nicht die .BAT gewesen...
  

Grütze, cdk

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Andü



Re: .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus
Antwort #21 - 16.01.04 um 13:26:28
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Naja, das kann schon 'ne BAT gewesen sein und da stehen auch binäre (executable) Daten drin.

Ich habe da mal das (bekannte) RPC-Schnittstellenbeispiel von M$ genommen:
https://docs.microsoft.com/en-us/security-updates/securitybulletins/2003/ms03-02...
Da steht ungefähr ab dem zweiten Drittel der Seite ab
Worin genau besteht die Sicherheitsanfälligkeit?
der Grund. Man erzeugt einen 'Buffer Overrun'.

kurz zur Erklärung eingefügt:
Code
Alles auswählen
Buffer Overrun

An attack in which a malicious user exploits an unchecked buffer in a program and overwrites the program code with their own data. If the program code is overwritten with new executable code, the effect is to change the program's operation as dictated by the attacker. If overwritten with other data, the likely effect is to cause the program to crash. 


Nun ist die Funktionsweise meistens gleich, egal was man nimmt.
Man sucht eine Möglichkeit, im Befehlsinterpreter (z.B. für BATs),
im Screensaver (z.B. für SCRs) oder sonst irgendwo einen 'Buffer
Overrun' zu erzeugen, damit der binäre Code, der mitgeschickt
wurde, dann ausgeführt werden kann. Das ist der ganze Trick. Schockiert/Erstaunt

Ich hoffe, diese Erklärung war jetzt schon ausreichend und nicht überflüssig... Zwinkernd


Gruß
  
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cdk
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Re: .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus
Antwort #22 - 16.01.04 um 19:36:41
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Quote:
Ich hoffe, diese Erklärung war jetzt schon ausreichend und nicht überflüssig...


Weder noch Laut lachend. Bin nämlich ins philosophieren gekommen:
"Wat is e Buffer Overrun?"
Ich stell mir das so vor: Ich als Programmierer alloziere (heißt das so auf deutsch?) mir z.B. eine Byte-Variable. Dummerweise schreibe ich aber nen ganzen String da rein und überschreibe dei Adressen hinter meinem reservierten Byte. Und wenn dann noch irgendwo im laufenden Programm so ne Art JUMP <dahinwodieVariableaufhört> steht ist's passiert. Ist das _halbwegs_ richtig?

Dann kann das doch nur bedeuten daß die Programmierer dieser Welt (also natürlich abgesehen von Dir und Elmar Laut lachend) sich gegenseitig an Unfähigkeit überbieten, oder nicht?
Also ich meine, diese Buffer Overruns sind doch nicht erst gestern erfunden worden. Gibt's bei Software keine QS-Abteilungen?

Aber andererseits ist's doch bestimmt auch unglaublich schwierig einen Compiler dazu zu bewegen bei so einer Schlampigkeit mitzumachen? Außer vielleicht bei C, aber Windows wurde doch wohl eher in Visual Basic programmiert, sonst würde es ja wohl kein geschlagenes GB auf der Festplatte belegen.. Zwinkernd

Also ich versteh's jedenfalls nicht... *kopfschüttel*
  

Grütze, cdk

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Andü



Re: .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus
Antwort #23 - 16.01.04 um 21:11:38
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Quote:
Ist das _halbwegs_ richtig?
Ja, ich denke schon...
...auch wenn ich mit 'allozieren' nichts anfangen kann - weder im Deutschen noch im Englischen. unentschlossen

Quote:
Dann kann das doch nur bedeuten daß die Programmierer dieser Welt (also natürlich abgesehen von Dir und Elmar ) sich gegenseitig an Unfähigkeit überbieten, oder nicht?
Danke für das Lob, wo Du doch noch gar nicht richtig irgendetwas von mir Programmiertes gesehen hast.  Zwinkernd Kuss
Aber das hat nichts mit Unfähigkeit zu tun, sondern mit Masse. Einerseits ist es viel mehr Aufwand für den Programmierer all die möglichen Werte zu überprüfen, andererseits belastet jede Mehrprüfung auch die Geschwindigkeit einer jeden Applikation.
Es ist auch immer schwierig da ein ausgewogenes Verhältnis hinzubekommen.

Und noch: Quote:
Aber andererseits ist's doch bestimmt auch unglaublich schwierig einen Compiler dazu zu bewegen bei so einer Schlampigkeit mitzumachen?
Ich weiß nicht, ob Du das jetzt ernst gemeint hast, aber ich bezweifle, dass Windows über irgendwelche Sprachen wie C oder VB erstellt wurde, auch wenn die letztendliche Größe die es braucht darauf schließen läßt. Da wird wohl eher sehr hardwarenah mit Maschinencode gearbeitet. Da gibt's nicht solche Compiler wie in den höheren Sprachen. Aber was auch noch erschwerend hinzukommt, ist die unterschiedliche Deklarationsweise, bzw. Handhabung von Variablen in den verschiedenen Sprachen.

PERL (z.B.) ist es egal, was da an Variablen verwendet wird. Das kann eine Zahl, ein String, ein Zeiger, ein Array oder sonst was sein. Man braucht es nicht ein mal vorzudeklarieren. Erst ab dem Punkt, wo es gebraucht wird.

In PASCAL als Gegenbeispiel musst Du jede Variable, jede Konstante, eben alles, _bevor_ es benutzt wird, deklarieren und das sehr genau (z.B. ob 'ne Zahl ein Byte, ein Int, ein Longint, etc, ist).
Wenn man eine Sprache verwendet, wo man eben nicht so aufpassen muss, dann kommen da zwangsläufig Lücken zustande, die ausgenutzt werden können.

So, jetzt habe ich aber genug erzählt, ich will ins WE.
Wünsche allen schönes Selbiges... Lächelnd


Gruß
  
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Michael76
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Re: .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus
Antwort #24 - 16.01.04 um 22:19:43
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[klugscheiß] alloziieren [/klugscheiß]  Laut lachend
  
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cdk
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Re: .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus
Antwort #25 - 16.01.04 um 23:56:13
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Ja, genau! Ich wußte das natürlich und wollte nur mal sehen ob Ihr auch drauf kommt... Laut lachend Zwinkernd

Quote:
So, jetzt habe ich aber genug erzählt, ich will ins WE.
Wünsche allen schönes Selbiges...

Ja mach ruhig mal Deinen Feierabend  - danke, Du darfst, tschüß, gleichfalls.. Zwinkernd

Ich fang trotzdem mal an zu antworten:
Quote:
Danke für das Lob, wo Du doch noch gar nicht richtig irgendetwas von mir Programmiertes gesehen hast.

Doch doch doch - der WP-Foren-Aktualisierer...

Was Windows betrifft, so bin ich ziemlich sicher, daß es in C programmiert wurde, wie auch immer MS nun dazu sagt.
Das mit VB war eigentlich nur ein kleiner Seitenhieb weil ich halt ein gemeiner Kerl bin.
Gute Programmierer Zwinkernd ergänzen das dann in zeitkritischen/performancekritischen Programmteilen durch Assemblerroutinen.

Wenn in Q3 Buffer Overruns auftreten würden wär das ja durchaus akzeptabel weil sich eine Absicherung u.U. - wie Du ja auch schon gesagt hast - mit der Performanceoptimierung beißt aber Windows oder ein Browser - hmmm...

Quote:
In PASCAL als Gegenbeispiel musst Du jede Variable, jede Konstante, eben alles, _bevor_ es benutzt wird, deklarieren und das sehr genau (z.B. ob 'ne Zahl ein Byte, ein Int, ein Longint, etc, ist).

Daran mußte ich denken bei meiner Compiler-Bemerkung. Ist in C vom Prinzip her genauso. Nungut, da wird gerne mit Zeigern statt Adressen gearbeitet und das ist sicherlich diesbezügl. ein Problem, wo der Compiler beim besten Willen nicht helfen kann (er weiß ja nicht wohin so'n Pointer zur Laufzeit zeigen wird). Aber die Problematik ist ja nun wirklich nicht neu und wird wohl nur vernachlässigt weil die großen Softwarehersteller ihre Manpower offensichtlich lieber ins Marketing und die Rechtsabteilungen stecken anstatt in Programmierung und Qualitätssicherung.

Wenn man dieses Vorgehen auf Hardware übertragen würde, z.B. Automobilindustrie, käme nur ein Wort heraus: Schlamperei.
Ein hochgezüchteter Automotor ist sicherlich auch eine schwer vorherbestimmbare komplexe Maschine und trotzdem fliegt er den Leuten nicht um die Ohren. Und dafür kann man nichtmal einen Patch aus dem Internet ziehen.
  

Grütze, cdk

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jmk
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Re: .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus
Antwort #26 - 18.01.04 um 16:32:38
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man kann M$ wohl kaum unterstellen zu wenig programmierer angestellt zu haben und zuviel energie in andere sparten zu pumpen. M$ hat sicherlich eines der größten Programmierer-Heere dieser Welt und ich will denen auch nicht unterstellen schlecht zu sein. Jedoch ist es äusserst schwierig, ein OS, welches mittlerweile aus über 200.000 Zeilen Code besteht wasserdicht daher kommen zu lassen. Möchte man dieser Anforderung gerecht werden, so genügt es nicht die Software zu programmieren, sondern man muss sie auch zig mal überprüfen. Wobei die Silbe zig, keine Übertreibung darstellt. So etwas ist in der Industrie halt vorgeschrieben, denn wenn ein Auto explodiert, hat das etwas schlimmere Folgen, als wenn man seine Festplatte formatieren muss. In Sachen Betriebssysteme, wird die Kontrolle des Codes wohl am besten vom openBSD Projekt realisiert. Daher haben sie wohl auch zurecht den Ruf, dass vielleicht sicherste OS dieser Welt zu vertreiben. Dieses Konzept hat sich jedoch nicht durchgesetzt und daran ist zweifelsfrei der Kunde schuld. Den allermeisten Windowsanwendern ist es mehr oder weniger egal, ob ihre Software löcher enthält oder nicht. Wer hat denn schon Angst vor Würmern und Viren? Das is doch eine Minderheit. Nur wenn gerade mal wieder ein Blaster umgeht, bricht kurz Panik aus und danach ist wieder Ruhe und es kümert keinen Mensch mehr. Auch ist es verbreitet zu sagen: "Gegen diese Löcher in der Software ist sowieso jeder machtlos". Und am schlimmsten ist, dass die Leute gar nicht wissen, wie unsicher ihr System ist. Noch andere Menschen sagen, es sei ihnen egal, ob da jmd ihren PC beobachtet oder nicht, man habe ja eh keine wichtigen Sachen darauf.
Statt dessen wollen die Leute grafische Oberflächen, die schön bunt sind und wo die Schrift unter den Desktopicons transparent dargestellt wird. Nehmen wir mal als Beispiel USB. Bill Gates hat es jahrelang blockiert und gesagt, dass brauche kein Mensch, so wie M$ es mit den meisten neuen Technologien macht, die von anderen Firmen kommen. Irgendwann wurde es dann doch implementiert, weil der Markt danach schreite. Als es dann da war, waren alle zufrieden und wollten wieder neue tolle Features haben. Jedoch hat kein Mensch gefordert, dass die abgrundtief schlechte Implementation von USB überholt werde und zu einem sicheren und zuverlässigen Feature werde.

In der Softwarebranche, wollen die meisten Kunden immer neue Features, dass Interesse und vor allem die Zahlungsbereitschaft für sichere und zuverlässige Software ist vergleichsweise gering. Bei Autos, Kleidung und nahezu jedem anderen Produkt, dass kein direktes Verbrauchsprodukt darstellt, ist die Situation anders und qulitativ schlechte Produkte werden gnadenlos durch Konsumverweigerung bestraft. Nur bei PCs sieht das anders aus.

In letzter Zeit hat sich diese Mentalität jedoch zumindest bei Unternehmen stark geändert. Sichere Software wird immer gefragter, wodurch Linux und co immer größere Anteile im kommerziellen Bereich haben. Privatanwender haben hingegen noch viel zu viel Angst, sich von ihrer Windows-GUI zu lösen. Linux muss hier seine GUIs noch mächtig stark ausbauen, bis es dem Anwender seine Angst nehmen kann.
  

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Andü



Re: .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus
Antwort #27 - 19.01.04 um 12:29:38
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Ja, ich schließe mich im Großen und Ganzen der Meinung von jmk an. Da steht viel Wahres.

Und: Quote:
Wenn man dieses Vorgehen auf Hardware übertragen würde, z.B. Automobilindustrie, käme nur ein Wort heraus...
Wieder mal der hinkende 'Auto-Vergleich'... Zwinkernd Laut lachend
Ich denke ein Motor ist, obgleich eine komplzierte Maschine, vom 'Programmieraufwand' doch
recht einfach aufgebaut. Und wenn es einmal 'programmiert' wurde, dann bleibt es auch so.
Man kann ja schließlich nicht (per Update) eine neue Funktion implementieren (z.B. Verdichtung
verbessern) oder einen 'Virus' (z.B. Zucker im Tank) erkennbar machen. Zwinkernd Laut lachend

Und: Quote:
Was Windows betrifft, so bin ich ziemlich sicher, daß es in C programmiert wurde, ...
Ob das überhaupt so geht?
Jedenfalls wenn man die rudimentären Dinge programmiert...
Da programmiert man doch eher direkt in den Registern der Hardware umher.
Und das sieht dann sehr nach Assambler aus...
Allerdings: Nichts genaues weiß ich da, sind eben alles nur Vermutungen. unentschlossen
Wir können ja mal die Jungs aus Redmont fragen, ob sie uns den Quellcode geben. Zwinkernd Laut lachend

Und: Quote:
Punkt 2. Aber bisher ist's halt auch nur 'drüber geredet...
Der ist aber wichtig!
Denn es kann in diesem Sinne nur sicher programmiert werden, wenn (Prozessorseitig) überhaupt
die Möglichkeit da ist. Und die scheint erst jetzt implementiert worden zu sein, denn dieses Register
hat vorher offenbar noch nicht existiert. Das ist bis dato eben nur softwareseitig zu realisieren
gewesen (-> viel mehr Aufwand und Eigenverantwortung).


Gruß
  
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Andü



Re: .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus
Antwort #28 - 19.01.04 um 12:35:51
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Achso und: Quote:
Link: Gute Programmierer...
Da habe ich den Bezug nicht ganz verstanden... unentschlossen


Gruß
  
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Re: .bat-File wirkt sich auf Downloadrate aus
Antwort #29 - 20.01.04 um 00:50:11
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Oh sorry, das war jetzt gewiß nicht gegen einen von Euch  gemünzt. Ist nur so daß die ID-Typen für mich die Inkarnation des begnadeten Programmierers darstellen. Haben auch nicht umsonst Geschichte geschrieben - die Mutter aller modernen PC-Spiele: Doom. Und das zu 386er-Zeiten. Schnelle 3D-Grafiken ohne jegliche Hardwareunterstützung, perfektionierter Stereo-Sound, Multiplayerfähigkeit, Mehrfachbildschirmfähigkeit und nicht zuletzt habe ich mir wegen diesem Spiel meinen ersten Server hingestellt: Netware 3.12. Als der dann lief habe ich festgestellt, daß für Doom auch locker die Clientsoftware ausreichte aber egal... Zwinkernd
Ganz zu schweigen von ihren kulturellen Errungenschaften - sie haben schließlich Kettensägen und Raketenwerfer salonfähig gemacht, mit C+Assembler... Laut lachend
Ihr merkt schon, da komm ich ins schwärmen. Und wenn mann heutzutage Q3-MP spielt sieht man daß sie nichts von ihrer professionell umgesetzten Detailverliebtheit verloren haben.

Quote:
Denn es kann in diesem Sinne nur sicher programmiert werden, wenn (Prozessorseitig) überhaupt
die Möglichkeit da ist.

Nein, nein, nein, Sackzement! Zwinkernd Man konnte das scbhon immer wenn man es wollte. Solche HW-Flags vereinfachen das lediglich. Da versucht die HW-Industrie für die SW-Branche die Kohlen aus dem Feuer zu holen.

Um das mal klar zu sagen: Ich rede ja nicht von einer Chef-Sekretärin-Angestellter-Student Firma, ich rede von Industriegiganten.
Und das ist halt nicht alleinige Sache der Programmierer - es ist letztlich eine Sache der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagment. Ich behaupte ja garnicht das sei banal, aber zum Mond zu fliegen war auch nicht banal (schon wieder so'n hinkender Vergleich...Zwinkernd).

Es kommt mir halt vor als ob die einen Zivi Zwinkernd nehmen und sagen "Du bist jetzt unsere QS-Abteilung". Aber so kann's halt ned laufen. Solche Schlampereien leistet sich nur die Software-Industrie. "Ups - sorry, mein Fehler, wie wär's mit einem Patch"...

Traurig aber wahr, was jmk schreibt - indirekt mitschuldig sind wir Verbraucher. Sowas gehört eigentlich boykottiert, aber das wäre halt der unbequeme Weg und schließlich hat man sich bereits in eine Abhängigkeit begeben. Dumme Sache, das.

Quote:
In Sachen Betriebssysteme, wird die Kontrolle des Codes wohl am besten vom openBSD Projekt realisiert.

Lustig daß Du' sagst...:
Sieben der neun zuverlässigsten Provider-Rechner arbeiten mit FreeBSD, auch wenn das jetzt nur indirekt mit Sicherheit zusammenhängt.
  

Grütze, cdk

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