Top! Das war wirklich mal fällig. Ich habe da durchaus noch einige Fragen, aber will mir das erstmal in Ruhe durchlesen.

Aber soviel schon mal: Welche Themen schweben Dir denn vor, die man da noch 'dranhängen könnte /sollte? Administrations-Kochrezepte für Benutzerverwaltung sowie Domänen?
Firewall & Co fällt  ja eher unter "Windows-Installation", denke ich.

Jo und das Problem mit der Auflösung ist wohl Mission Impossible. 800/766 und zwar scharf? Nej, nej...

hab mir schn gedacht, dass die größe der bilder auf ablehnung stoßen wird. was ist denn da ein sinnvolles maximum?
und noch was: cdk, du hast in deiner FAQ häufig zwei Bilder übereinander abgebildet. Wie geht das? Ist das ein spezielles Feature des gif Formates?

sodala, ich habe nochmal ein paar screenshots neu aufgenommen und den photoshop drauf losgelassen. das ganze hat sich jetzt von 5xxKB auf 105KB verringert. dafür sind die farben jetzt aber auch echt sch..., äh bescheiden.

na dann sag mir halt, wie ich den tranparenten hintergrund hinbekomme.
Ansonsten waren meine screenshots vorher alle jpegs. in zukunft werde ich sie dann mal als bitmap aufnehmen. die farben habe ich garnicht manuell verringert, sondern ich habe so ziemlich alle optimierungsmodi von adobe imageready ausprobiert. gifs wurden da mit dithering ganz gut und auch klein. aber die auswahl von "webfarbpalette" brachte gif auf platz eins was die kompression angeht. ansonsten habe ich noch jpg und png getestet. aber die wurden in allen modi relativ groß.

Es ist hilfreich zu wissen wie die Formate arbeiten:

- GIF arbeitet verlustlos. Zumindest wenn man davon absieht, daß es mit max. 256 Farben zurechtkommt, weshalb ja u.U. die Farbtiefe reduziert werden muß.
Der GIF-Algorithmus tastet die Grafik zeilenweise ab und wenn er gleiche Pixel hintereinander findet merkt er sich z.B. "17x hellblau" anstelle von "hellblau hellblau hellblau ... hellblau".
Somit ist GIF für große gleichfarbige Flächen (am besten noch mit horizontaler Ausdehnung) ohne nennenswerte Farbverläufe oder Struktur die erste Wahl. Also Grafiken, Comics und Windows-Screenshots. Damit dürfte auch klar sein warum das Format nicht mit Fehlerdiffusion klarkommt.

- JPG dagegen versucht ähnlich-farbige Bereiche zu mehr oder weniger großen "Klötzchen" zusammenzufassen und sich nur diese Klötzchen zu merken. Da wird also quasi Auflösung und Farbtiefe reduziert. JPG ist also für den Foto-bereich prädestiniert bzw. fotorealistische Bilder.
Diese Klötzchen erzeugen eben eine Art dithering - und das wiederum bedeutet das Aus für GIF.

Wie man die Transparenz einstellen kann hängt vom verwendeten Grafik-Editor ab. PSP läßt mir dabei alle Freiheiten: Paletteneintragnummer angeben, die aktuelle Hintergrundfarbe nehmen oder mit der Pipette draufklicken.
Zumindest eine Notstandsmöglichkeit bietet aber auch der IrfanView: Im "Speichern unter" Dialog läßt sich der Paletteneintrag numerisch angeben, welcher asl transparent markiert wird.

Dithern ist eine Methode zum Erzeugen von Farbschattierungen oder Graustufen durch Muster von Einzelpunkten. Drucker machen das z.B., damit sie mehr als die 4 Farben drucken für die sie Farbpatronen haben.

Quote:

Klingt aber 'n bissel nebendran. Bei GIF geht's technisch doch nicht um das entfernen von Bereichen sondern ums markieren eines einzigen Paletteneintrags. Hmmm.

Is auch nicht soo wichtig solange es funktioniert...