Sehr heißes Thema (mehr als 25 Antworten) FAQ zum Thema >Backup< (Gelesen: 50.162 mal)
Sandra
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FAQ zum Thema >Backup<
28.12.07 um 14:04:16
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Hier ist ein FAQ Beitrag zum Thema


Backup

oder auf Deutsch

Sicherungskopie



           Inhaltsverzeichnis


Teil 1:  Einleitung,        was ist ein Backup, eine Sicherungskopie?

Teil 2:  Erläuterungen von Begriffen

Teil 3:  Unterschied zwischen System-Backup und Daten-Backup

Teil 4:  Backup mit Windows eigenen Mitteln unter Windows XP

Teil 5:  Backup mit Windows eigenen Mitteln unter Windows Vista (hier Ultimate)

Teil 6:  Festplatten Clonen mit Acronis

Teil 7:  Backup mit Acronis

Teil 8:  Nachsatz zu Acronis

Teil 9:  Alternative zu Acronis:            Clone Backup mit XXCLONE (freeware Version)

Teil 10: Image Backups mit der Freeware Knoppix


Ein Hinweis:
Diese FAQ wurde von mir 19.08.08 um 14:16:26 überarbeitet, und um den Punkt 10 ergänzt.
---------------------------------------------------------------

 Ein Hinweis in eigener Sache:
Ich garantiere nicht für die Richtigkeit aller Angaben und übernehme nicht die Verantwortung für Fehlinformationen.
Alle Angaben beruhen auf meinem Kenntnisstand. Wegen der Vielzahl von Windows Versionen können sich entscheidende Abweichungen in den Bildern oder den Funktionen ergeben.
Ich behalte mir das Recht vor Änderungen, Erweiterungen und Löschungen an beliebigen Stellen zu machen.
Für Hinweise auf Inhaltliche Fehler, Anregungen für Erweiterungen, Diskussionen und Fragen jeglicher Art bitte ich den Diskussionsbereich zu benutzen.


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Diskussionsbereich:
Diskussion: Backup


 


  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #1 - 28.12.07 um 14:29:46
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Teil 1: Einleitung,        was ist ein Backup, eine Sicherungskopie?            

Frage, was bezeichnet man eigentlich als Backup?   Oder als Sicherungskopie?

Der Begriff Backup oder auf Deutsch Sicherungskopie
ist der allgemeine Ausdruck für :

„Erstellen von Kopien, ausgewählter oder aller Dateien und Einstellungen und deren Ablage auf einem anderen Medium, zum Zwecke der Wiederherstellung bei Verlust“

Ein Verlust kann durch vielerlei Umstände eintreten:
versehendliches löschen, Diebstahl, Viren und andere Schadsoftware, defekte Hardware, Fehlfunktionen der Software, Temperatur,  usw.

Bei der Liste, wird schnell klar, das ein Backup zu den elementaren Dingen gehört, mit denen sich ein Computernutzer auseinandersetzen muss.

Ganze Firmen haben schon vor dem wirtschaftlichen Aus gestanden, als deren Daten plötzlich jeglichen Zugriff verweigerten.

Aber auch im privaten Bereich übernimmt der Computer immer mehr Bereiche, und auch 'nur' der Verlust aller Urlaubsbilder der letzten 5 Jahre, der Verlust der gesamten MP3 Sammlung, sämtlicher Dokumente, die Steuererklärungen, währe äußerst schmerzhaft. (Ok, der letzte Punkt vielleicht nicht so wirklich Laut lachend)

Auch  Microsoft hat die absolute Notwendigkeit eines Backup erkannt.

Und in den Betriebssystemen Windows Nt4.0; Windows 2000prof.;  Windows XP; sowie in Windows Vista  Möglichkeiten geschaffen Backups anzulegen.


Eine allgemein gültige Regel, wie man ein Backup anfertigen kann, ist nicht so einfach möglich, weil je nach verwendeter Hard und Software auf einem Rechner es unterschiedliche Möglichkeiten und verschiedene Strategien gibt.


Grundsätzlich gilt für ein Backup:

  • Es wird eine Kopie der Dateien angelegt, und sie werden möglichst außerhalb des Computers, von dem sie stammen, abgelegt.
    Zum Beispiel auf eine externe USB Festplatte

  • Ein Backup besitzt eine Strategie, also der Vorgang des Erstellens und des Zurückspielens im Bedarfsfall, ist festgelegt,  ist getestet und auch für andere Personen verständlich.

  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #2 - 28.12.07 um 14:37:01
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Teil 2: Erläuterungen von Begriffen
 
Einige  Begriffe, die im Zusammenhang mit dem Begriff Backup auch oft genannt werden, möchte ich kurz erläutern :

  • Restore

Restore ist ein englischer Begriff für das "Zurückspielen" als Kopie gesicherter Daten, meist nach Datenverlusten, um den Zustand vor dem Verlust wieder herzustellen.

Also das Gegenteil von Backup erstellen

  • Recovery CD verwenden


Damit wird allgemein das "Zurücksetzen auf den Auslieferungsstand des Computers" bezeichnet.

Bei vielen PC`s wird eine Recovery CD mitgeliefert. Damit wird es ermöglicht, das ganze System auf den Auslieferungszustand zurückzusetzen.
Das ist auch eine Art von System-Backup, eine, die allerdings verhängnisvolle Folgen hat!
Ein Recovern mit Hilfe dieser CD bedeutet, das sämtliche Daten, die während seiner Laufzeit auf ihm angelegt wurden, sowie sämtliche Einstellungen, installierte Software, einfach alles  Rücksichtslos gelöscht werden und das ganze System auf den Auslieferungszustand versetzt wird.
Auch Änderungen an der Hardware, also z.B. der Einbau einer anderen Graphikkarte, muss rückgängig gemacht werden, damit das Recover funktioniert.
Da dieses den gesamten Verlust an Daten mit sich zieht, gehe ich nicht weiter darauf ein.

  • Synchronisieren


Darunter versteht man den "Abgleich der gespeicherten Daten zwischen 2 PC's".
Interessant z.B. für Laptops. Mit dem Einsetzen in die Dockingstation, oder dem Anmelden im heimischen Netzwerk tauscht das Laptop seine Daten mit einem anderen PC oder Server aus, dabei werden die jeweils neuesten Dateien gegenseitig ausgetauscht.
Die neuen Bestellungen der Kunden landen also auf dem Firmenserver, und die aktuellste Kundenliste auf dem Laptop.
Dieses ist kein Backup im eigentlichen Sinne, kann aber auch so eingestellt sein, dass man es als Datenbackup declariern könnte.

  • Wiederherstellungspunkt setzen

Ein Wiederherstellungspunkt bedeutet, dass das System eine Kopie der wichtigsten Systemdateien anlegt.
Bei Auftreten schwerwiegender Systemprobleme kann das System durch einen vorhandenen Wiederherstellungspunkt auf einen früheren Systemstatus zurückgesetzt werden.
Das ist kein Backup! Hier wird einmal die wichtigste Regel "..auf ein anderes Medium speichern.." nicht eingehalten, zum anderen sind es nur wenige Dateien die das System abspeichert.

  • RAID

Abkürzung für den englischen Ausdruck:
Redundant Array of Independent Disks
Unter RAID versteht man den logischen und elektrischen Verbund von Festplatten.
Dabei ist RAID 1 oder RAID 5 in der Lage, einen Ausfall einer Festplatte ohne Datenverlust abzufangen.
Als Backup ist es alleine aber nicht sinnvoll, kann höchstens ergänzend dazu eingesetzt werden.
Auch hier wird die wichtigste Regel "..auf ein anderes Medium speichern.." nicht eingehalten.


  • neu Installations-Backup


Sämtliche Software, die auf dem PC installiert worden ist, ist als  Datenträger (DVD's) vorhanden.
Wenn man dazu noch jede Installation genauestens dokumentiert hat, jede Einstellung die man geändert, oder gemacht hat, genauestens auf Papier mitgeschrieben hat, dann ist das eine Art von Backup.
Mit diesen Installations- und anderen Datenträgern und der Dokumentation sollte es möglich sein, das Ganze System wieder neu zu installieren, und damit den letzten bekannten Stand wieder herzustellen.

Vorteil:
man benötigt weder irgendwelche Software oder andere Kenntnisse über Backupstrategien, eigentlich nicht mal richtige Windowskenntnisse, wenn die Dokumentation gut ist.

Nachteil:

Sämtliche Daten sind weg!!
Bei den heutigen komplexen Systemen, den vielen individuellen Programmen und deren Einstellungen, ist es fast unmöglich eine derart nötige aufwendige Dokumentation mitzuführen.
Und es ist eine Frage der Zeit, eine derartige Dokumentation braucht Sorgfalt, und das bremst eben die Arbeit aus.
Und das Wiederherstellen dauert außerordentlich lange, bei komplexen Systemen kann das in die Tage gehen.
Zusätzlich sind dann auch noch alle Daten weg.

Merke:
Ein eher theoretischer Weg für eine Systemwiederherstellung, der, wenn überhaupt, nur mit einer Datensicherung sinnvoll ist


  • Inkrementelles-Backup

Ein inkrementelles Backup ist kein vollständiges Backup.
Es ist ein Backup über die geänderten Dateien, die sich geändert haben, nachdem ein Vollständiges-Backup angefertigt wurde.

Merke:
Ein inkrementelles Backup setzt immer ein vorher vollständiges erzeugtes Backup voraus. 



  • Festplatte-Klon-Backup


Überzeugend simple Strategie.
Man baut einfach zu der vorhandenen Festplatte kurzfristig eine weitere ein.
Man kopiert die bis dahin laufende Festplatte, klont sie einfach komplett.
Dann baut man den Klon wieder aus, und legt ihn weg.

Vorteil:
Dieses Backup ist direkt einsetzbar, einfach die ‚alte’ Festplatte durch die neue ersetzen, und man kann weiterarbeiten.
Man kann sehr einfach die absolute Sicherheit bekommen, dass das Backup
(die Klon Festplatte)  auch in Ordnung ist. Einfach mal einbauen und den Rechner hochfahren.
Und: bei dieser Backup-Strategie wird auch gleichzeitig eine Datensicherung
durchgeführt.
Nachteil:
Kosten, eine Festplatte kostet Geld, und man kann sie nicht anderweitig nutzen.
Ein zusätzliches Klon Programm ist nötig.
Der Ein-Ausbau ist aufwendig, oder man investiert in Wechselrahmen für Festplatten.
Diese Backup Variante ist für Laptops kaum möglich.

Ein Beispiel dazu gibt es
unter Punkt 6 Festplatte clonen mit dem Programm Acronis True Image
unter Punkt 9 Clone-Backup mit dem Programm XXCLONE

  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #3 - 28.12.07 um 14:45:50
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Teil 3: Unterschied zwischen System-Backup und Daten-Backup

  • System-Backup

Ein System-Backup ist das erstellen eines Backups von der Partition auf der sich das Betriebssystem befindet.

Ein Beispiel:
Bei der Standartinstallation wird das ganze System auf einer Partition C installiert.
Die selber angelegten Dokumente liegen dann auf:
C:\Dokumente und Einstellungen\ ……\Eigene Dateien…
Vorteil:
Bei einem System-Backup würde die ganze Partition C als Backup kopiert und an anderer Stelle abgelegt werden, in diesem Fall würden also die Eigenen Dateien auch gesichert werden.
Eine zusätzliches Daten-Backup ist nicht nötig.
Nachteil:
Bei vielen Eigenen Dateien kann dieser Vorgang sehr viel Zeit brauchen, und oftmals braucht man ja nicht jedes Mal das Ganze System zu Sichern, nur weil man einige neue Dateien angelegt hat.

Daher gehen viele Anwender hin und teilen die Festplatte in 2 (oder mehr) Partitionen auf.
Also z.B. die Partition C für das System, die installierten Programme usw. und dann eine Partition D auf der die sie ihre eigenen Dateien ablegen.
Für ein System-Backup würde jetzt die Partition C gesichert werden, und die Partition D und andere, nicht.
Vorteil:
Das Sichern des Systems geht schnell, und bei einem Wiederherstellen des Systems aus diesem Backup verliert man keine Daten.
Nachteil:
Man muss zusätzlich eine Datensicherung machen!

Merke:
Ein System-Backup muss nicht ein Daten-Backup enthalten!


  • Daten-Backup

Bei der Standartinstallation wird das ganze System auf einer Partition C installiert.
Die selber angelegten Dokumente liegen dann auf:
C:\Dokumente und Einstellungen\ ……\Eigene Dateien…
Ein Daten-Backup bedeutet, dass man den Ordner Dokumente und Einstellungen sichert.
Oder, bei einer Ablage der Daten an anderer Stelle, diesen Ordner, oder diese Daten Partition sichert. Aber nur die Daten, und nicht das System.
Vorteil:
Man kann ein Daten-Backup auch an anderen PC`s verwenden.
Nachteil:
Beide PC`s müssen aber dann auch die identische Software installiert haben, die Daten sind oft ohne entsprechende Software nicht nutzbar. 

Merke:
Ein Daten-Backup beinhaltet nicht die Software für die Bearbeitung der Daten!

  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #4 - 28.12.07 um 15:04:35
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Teil 4: Backup mit Windows eigenen Mitteln unter Windows XP


Mit Windows XP prof wird Standardmäßig ein Backupprogramm mitgeliefert.
Bei der XP home Version ist es möglich, das es nachinstalliert werden muss.
Dazu öffnen Sie auf der Windows-CD das Verzeichnis "valueadd\msft\ntbackup" und installieren die Software mit einem Doppelklick auf die Datei "ntbackup.msi". Nun steht  über "Start/Alle Programme/Zubehör/Systemprogramme/Sicherung" das Programm zur Verfügung.

Die folgenden Erläuterungen zu dem Backup Programm unter Windows XP sind als Leitfaden zu verstehen.
Dieses Programm bietet viele Möglichkeiten, die ich hier nur anreißen kann.
Hinweis für Windows 2000 Anwender:
Das unter Windows 2000 mitgelieferte Backupprogramm gleicht in seinen wesentlichen Elementen dem Programm das unter Windows XP mitgeliefert wird, daher beschränke ich mich an dieser Stelle auf die XP Version.

Wichtiger Hinweis!
Das Backupprogramm unter Windows 2000 und  XP arbeitet ausschließlich mit einer Notfalldiskette!!
Diese ist zwingend zu erstellen, und natürlich braucht es dazu ein eingebautes Diskettenlaufwerk.
Ohne ein Diskettenlaufwerk 3,5“ ist mit dem Backupprogramm lediglich ein Daten-Backup möglich.
Für die Wiederherstellung eines System-Backups, z.B. weil die Festplatte defekt ist, und ersetzt wird, muss die Notfalldiskette verwendet werden!
Sollte sie nicht vorhanden sein, bleibt nur der Weg über eine Neuinstallation mit der
Windows CD.
Und danach das Aufrufen des Backup Programms, aus dem dann wieder laufenden System.
Dieser Weg ist sehr zeitraubend.

Das Windows Backup Programm ruft man so auf :

Start>Alle Programme> Zubehör > Systemprogramme > Sicherung
  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #5 - 28.12.07 um 15:17:55
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Teil 4: Daten-Backup mit Windows eigenen Mitteln unter Windows XP

Das Programm ruft man so auf :
Start>Alle Programme> Zubehör > Systemprogramme > Sicherung


Mit Weiter wird die Frage gestellt ob man Dateien und Einstellungen sichern oder wiederherstellen will.


Man kann die zu sichernden Dateien auswählen:


Diese gewählte Einstellung entspricht dem Begriff Daten-Backup

Jetzt muss das Ziel des Backups festgelegt werden, es wird ein Diskettenlaufwerk vorgeschlagen, wir erinnern uns, „…auf ein anderes Medium sichern..“
Aber Disketten benutzt man heute eigentlich kaum noch, daher wählen wir ein anderes Ziel aus, und vergeben einen Sinnvollen Namen:



Dann ist der Assistent schon Fertig




Über den Punkt Erweitert, kann man verschiedene Optionen festlegen.
Z.B. nur Dateien sichern, die heute angelegt oder geändert wurden.
Da wir aber in diesem Beispiel ein komplettes Daten-Backup anfertigen wollen, gehen wir darauf nicht weiter ein.

Mit dem Klick auf Fertig stellen wird ein Daten-Backup erzeugt.
Und zum Schluss eine Art Übersicht angezeigt:




Das wiederherstellen eines Daten-Backup ist simpel:

Wir rufen das Programm wieder auf

Start>Alle Programme> Zubehör > Systemprogramme > Sicherung

Wählen jetzt Dateien und Einstellungen wiederherstellen

 


Wir wählen die entsprechende Datei im linken Fenster aus:




Das Programm erkennt den Ort wo die Dateien ursprünglich hergekommen sind

Wieder meldet sich der Assistent und währe jetzt Fertig zum wiederherstellen.



Und er teilt dabei mit, das er vorhandene  Dateien, die sich im Zielordner befinden nicht ersetzt.

Zusätzlich bietet der Assistent über Erweitert verschiedene Optionen an,
Man kann die Dateien auch an anderer Stelle wiederherstellen lassen, sowie festlegen, ob vorhanden Dateien in dem Ort behalten werden sollen oder ersetzt werden sollen.



Weitere Optionen:





Schließlich kommt wieder der Assistent und mit Fertig stellen fängt er an die Dateien aus der bkf Datei wieder herzustellen.
Danach kommt eine Art Statistik:

 


  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #6 - 28.12.07 um 15:29:29
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Teil 4: System -Backup mit Windows eigenen Mitteln unter Windows XP
Das Programm ruft man so auf :
Start>Alle Programme> Zubehör > Systemprogramme > Sicherung




Wichtig!
Für ein System-Backup müssen wir in den Erweiterten Modus wechseln!




Wir wählen den Sicherungs-Assistent(Erweitert) aus






Diese Einstellung entspricht einem System-Backup

Wir müssen daraufhin wieder einen Ablageort für das Backup bestimmen:




Hinweis für Fortgeschrittene:
Hier ist es auch möglich einen freigegeben Ordner in einem Netzwerk zu wählen.
Windows macht bei einem Backup nämlich eine Volumenschattenkopie, sprich, es wird im Hintergrund zu einem Zeitpunkt ein Abbild, ein Schatten der Festplatte erzeugt, und dieser gespeichert.
Daher ist sogar das Arbeiten während des Backups möglich.

Wieder meldet sich der Assistent und währe jetzt Fertig zum erstellen




.

Auch hier gibt es zusätzliche Optionen, über Erweitert.

Ein wichtiger Punkt dabei ist diese Option:



Diese sollte man eigentlich anwählen…..

Bei der Erstellung dieses System-Backups kommt eine Übersicht über den Fortschritt:




Und dann zum Schluss wird noch eine Diskette erstellt, die Notfalldiskette.
Diese wird aber nur einmal erstellt.

Das Wiederherstellen funktioniert recht einfach, solange das System noch lauffähig ist.


Das Programm aufrufen,



Direkt in den Erweiterten Modus gehen
Und den Wiederherstellungs-Assistent aufrufen



Die entsprechende Datei aussuchen und das Volumen anklicken was wiederhergestellt werden soll, also in unserem Beispiel C:

   


Der Vorgang ist nahezu identisch mit dem Vorgang eines Wiederherstellen eines
Daten-Backup

Sollte das System aber nicht mehr lauffähig sein, also es bootet nicht mehr, dann muss man die hoffentlich vorher erstellte und gut abgelegte Notfalldiskette haben, und natürlich das Diskettenlaufwerk.
Die Notfalldiskette ist bootfähig, und gestatte es eine Backupdatei wiederherzustellen.


Merke:
Ohne diese Diskette ist eine Wiederherstellung nur über eine Neuinstallation möglich!


Daher möchte ich an dieser Stelle nicht weiter auf das Backup Programm von Windows XP eingehen.
Es ist zur Verwendung als Daten-Backup gar nicht mal so schlecht.
Aber als System-Backup ist es unbrauchbar. (persönliche Meinung von mir)
  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #7 - 28.12.07 um 16:14:22
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Teil 5: Backup mit Windows eigenen Mitteln unter Windows Vista

Daten-Backup mit Windows Vista Ultimate

Wichtiger Hinweis für Backups mit Vista

Das im folgenden vorgestellte Programm ist ein Teil des Systems was mit Vista Ultimate ausgeliefert wird.
Besitzer der Versionen Vista Home basic oder Vista Home Premium haben dieses Tool nicht.
Für die Anwender dieser Systeme empfehle ich die Verwendung eines externen Backup Programms, wie Acronis.
Eine Beschreibung von Acronis befindet sich ebenfalls in dieser FAQ.

Das Wiederherstellen geht überhaupt nur dann, wenn in der
Systemsteuerung in System in Computerschutz
das Automatische Wiederherstellungspunkte für das Laufwerk gesetzt ist.


Bei Vista findet sich das integrierte Backup Programm in der Systemsteuerung
Und nennt sich Speichern und Wiederherstellen



Auch hier wird unterschieden zwischen einem Daten-Backup also Dateien sichern,
und dem System-Backup also Computer sichern.




Das ganze Programm ist dabei Menue geführt.

Etwas merkwürdig ist die Tatsache, das man ein Daten-Backup in einem Netzwerk ablegen kann, ein System-Backup aber nicht.


  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #8 - 30.12.07 um 13:50:03
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Teil 5: Sichern und Wiederherstellen von Dateien unter Windows Vista

Daten-Backup unter Vista
Unter Vista wird für ein Daten-Backup der Name Dateien sichern verwendet.

Dieses Programm führt nach entsprechenden Einstellungen dann regelmäßig seine Aufgabe aus.
Damit braucht man sich also nur einmal mit diesem Daten-Backup beschäftigen, in regelmäßigen Abständen werden dann die Dateien gesichert.

Als erstes kommt die Frage wo die Sicherung gespeichert werden soll, Vista schlägt dabei eine Festplatte, bzw. Partition vor.
Wir erinnern uns an die Regel, ein Backup sollte immer auf einem anderen Datenträger z.B. eine externe USB Festplatte, abgelegt werden.
Damit ein Ausfall der Festplatte des laufenden Computers nicht zum Verlust aller Daten führt.
Bitte an dieser Stelle darauf achten, und gegebenenfalls eine andere Auswahl treffen.




Als nächstes wird gefragt welche Dateitypen gesichert werden sollen, Vorschlag ist natürlich alle.


Hinweis:
Das Sichern von Dateien kann nur erfolgen wenn die Datenträger> die Festplatte mit NTFS formatiert wurde.
Standardmäßig wird sie das auch, aber eventuell zusätzliche Festplatten, oder USB Sticks sind oft mit FAT 32 formatiert.



Als nächstes schlägt Vista vor, diese Dateien regelmäßig zu sichern.



Die Einträge sollten gut überlegt werden.

Windows kann die Sicherung nur erstellen, wenn der PC auch an ist, und wenn die Ablage der Sicherung in einem Netzwerk auf einem anderen PC erfolgen soll, dann muss dieser auch online und verfügbar sein.

Mit Einstellungen speichern und Sicherung starten
Geht es dann los.



Windows Vista erstellt eine Schattenkopie, sprich eine Kopie der ausgewählten Dateien, Schattenkopie, weil man auf diese Dateien so nicht zugreifen kann, das ist ein interner Vorgang, er erlaubt es, das man mit dem Rechner weiterarbeiten kann, das Sichern der Dateien erfolgt dabei im Hintergrund.

Hinweis:
Die Schattenkopie wird sofort erstellt, und diese wird gesichert. Die Dateien, die während des Sicherns geändert werden, werden so abgespeichert, wie sie zum Zeitpunkt des Erstellens des Schattens waren,  die Änderungen danach werden natürlich nicht gespeichert.




Das Ganze dauert jetzt etwas…….. aber man kann eben weiterarbeiten, wenn der PC entsprechend leistungsstark ist.

Diese Sicherung der Dateien findet ab jetzt regelmäßig statt.



Möchte man das regelmäßige Sichern wieder abstellen,

Über Start > Systemsteuerung > Das Programm Sichern und Wiederherstellen aufrufen,
unter dem Punkt Dateien sichern  gibt es den Punkt Einstellungen ändern



Hier kann man die automatische Sicherung deaktivieren, oder auch die Einstellungen ändern.



Am Ende der Sicherung bekommt man einen Hinweis.
  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #9 - 30.12.07 um 13:53:40
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Teil 5: Sichern und Wiederherstellen von Dateien unter Windows Vista

Dateien wiederherstellen

Im Explorer kann man übrigens das angelegte Backup erkennen.
Es wird ein Ordner angelegt, mit dem Namen des Rechners,
in dem Ordner sind 2 weitere Ordner, einmal der Backup Files Ordner, sowie ein Catalogs Ordner.
Im Backup Files Ordner finden sich gezippte Dateien wieder.
Diese kann man sich auch an eine andere Stelle kopieren, und mit Hilfe von einem Zip oder RAR Programm entpacken.
Nach dem Entpacken kann man so einzelne Dateien wieder seinem System zuführen.

Dieser Weg ist natürlich nicht sonderlich Bedienungsfreundlich, einfacher geht es mit den Windows Funktionen.

Das Programm Sichern und Wiederherstellung aufrufen

Jetzt den Punkt Dateien wiederherstellen aufrufen




Hier ist auch der Punkt Windows reparieren (Systemwiederherstellung) worauf ich hier nicht weiter eingehe.

Für dieses Beispiel Dateien Sichern und Wiederherstellen, habe ich ein Dokument gelöscht:




Das Aktivierung erfolgreich Dokument habe ich gelöscht. Jetzt hole ich es aus der letzten Sicherung zurück.


Ich nehme also die neueste Sicherung.

Wähle im nächsten Bild dann eben aus Datei hinzufügen


Und wähle die Datei  aus.


Die Datei, und einige andere, die ich auch gelöscht hatte, erscheint dann im Auswahlbild, wird ausgewählt,  und mit Weiter




Man kann natürlich auch mehrere Dateien nacheinander auswählen




Dann mit Weiter




Ok, natürlich am Ursprungsort will ich sie wieder haben.

Mit Wiederherstellung starten geht’s los

Voila, da sind sie wieder:



Merke:
Es ist nur möglich Dateien wieder herzustellen, keine Links, keine Verknüpfungen und natürlich keine Dateien, die im Netzwerk, also auf anderen PC`s  vorhanden sind.


  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #10 - 30.12.07 um 13:56:02
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Teil 5: Sichern und Wiederherstellen des Systems unter Windows Vista


Sichern des ganzen Computers mit Vista


Wichtiger Hinweis:
Die System Wiederherstellung mit Vista Mitteln kann nur innerhalb eines PC erfolgen, es ist nicht möglich das z.B. ein Backup von einem Netzwerk zu holen.
Um dem Grundsatz, ein Backup muss immer auf einem anderen Datenträger erfolgen, muss man also eine weitere Festplatte einbauen.

Und noch etwas:
Vista kann keine Partitionsänderungen beim Wiederherstellen eines Backups durchführen.
Also muss die Festplatte auf die das System wiederhergestellt wird,
mindestens gleich oder größer sein, als die original Festplatte.
Das sollte beim Wiederherstellen eines Systems bei Ausfall der original Festplatte beachtet werden. Genauso, wie natürlich das System-Backup auf eine andere Festplatte abgelegt werden sollte.   



Bei Vista findet sich das integrierte Backup Programm in der Systemsteuerung
Und nennt sich Speichern und Wiederherstellen



Auch hier wird unterschieden zwischen einem Daten-Backup also Dateien sichern,
und dem System-Backup also Computer sichern.

Wir sichern den ganzen Computer

Auch hier wird von Vista ein Ablage Ort für die Sicherung vorgeschlagen:



Ein Hinweis erscheint, wie viel Speicherplatz erforderlich ist, und das eventuell ältere Systemsicherungen gelöscht werden.
Wir erinnern uns an die Regel, ein Backup sollte immer auf einem anderen Datenträger z.B. eine externe USB Festplatte, abgelegt werden.
Damit ein Ausfall der Festplatte des laufenden Computers nicht zum Verlust aller Daten führt.
Bitte an dieser Stelle darauf achten, und gegebenenfalls eine andere Auswahl treffen.

Dann erfolgt die Sicherung




Das dauert eine gewisse Zeit.

Auch hier gilt wie bei der Dateien Sicherung:
Windows Vista erstellt eine Schattenkopie, sprich eine Kopie der Systemfestplatte, Schattenkopie, weil man auf diese Dateien so nicht zugreifen kann, das ist ein interner Vorgang, er erlaubt es, das man mit dem Rechner weiterarbeiten kann, das Sichern der Dateien erfolgt dabei im Hintergrund.

Hinweis:
Die Schattenkopie wird sofort erstellt, und diese wird gesichert. Die Dateien, die während des Sicherns geändert werden, werden so abgespeichert, wie sie zum Zeitpunkt des Erstellens des Schattens waren,  die Änderungen danach werden natürlich nicht gespeichert.

Zum Schluss kommt ein Hinweis das die Sicherung abgeschlossen wurde.




Im Explorer erkennt man an dem Ablageort des Backups einen Ordner
WindowsImageBackup
Darin befinden sich Backup Ordner gekennzeichnet mit Datum der Backups.
Das eigentliche Backup ist eine Datei mit der Endung vhd
  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #11 - 30.12.07 um 13:56:32
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Teil 5: Sichern und Wiederherstellen des Systems unter Windows Vista

Computer wiederherstellen

Das Wiederherstellen des Computers kann nicht über das Programm
Sichern und Wiederherstellen erfolgen.
Zum Wiederherstellen aus einer System Sicherung muss der PC von der Original Vista DVD gebootet werden.

Sobald der Jetzt installieren Dialog erscheint klicken wir auf Computerreparatur



Als nächstes erscheint ein Übersichtsbild



Wir wählen die Windows Complete PC-Wiederherstellung aus.
Dann schlägt uns Vista die letzte Sicherung vor, die es findet.

Und mit Fertig stellen stellt Vista das System exakt wieder her.

Hinweis:
Die Festplatte auf der Wiederhergestellt wird, muss gleich oder größer sein, als das Original.


Hinweis in eigener Sache:
Mir ist es nicht sofort gelungen danach ein lauffähiges System zu bekommen.
Obwohl das Wiederherstellen als erfolgreich durchgeführt gemeldet wurde.
Ich musste danach noch einmal mit der Vista DVD booten.
Und eine Systemstartreparatur durchführen.

Erst danach bootete Vista wieder.


  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #12 - 30.12.07 um 18:13:05
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Teil 6: Festplatten clonen mit dem Programm Acronis True Image
  • Festplatte-Klon-Backup


Überzeugend simple Strategie.
Man baut einfach zu der vorhandenen Festplatte kurzfristig eine weitere ein.
Man kopiert die bis dahin laufende Festplatte, klont sie einfach komplett.
Dann baut man den Klon wieder aus, und legt ihn weg.

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Man kann sehr einfach die absolute Sicherheit bekommen, dass das Backup
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Und: bei dieser Backup-Strategie wird auch gleichzeitig eine Datensicherung
durchgeführt.
Nachteil:
Kosten, eine Festplatte kostet Geld, und man kann sie nicht anderweitig nutzen.
Ein zusätzliches Klon Programm ist nötig.
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Diese Backup Variante ist für Laptops kaum möglich.

Weil diese Variante so simpel ist, möchte ich sie an einem Beispiel mal zeigen:


Bei Windows XP/Win2000
Start>Ausführen
In dem Feld diskmgmt.msc eintragen und ausführen

Oder:
Start>Systemsteuerung>Verwaltung>Computerverwaltung>Datenträgerverwaltung

Bei Vista
Start>Alle Programme>Zubehör>Ausführen
In dem Feld diskmgmt.msc eintragen und ausführen

Oder:
Start>Systemsteuerung>Festplattenpartitionen erstellen


In allen Fällen landet man in der Datenträgerverwaltung


In unserem Beispiel sehen wir, das in unserem System 1 Festplatte, Datenträger genannt, ist und diese in 3 Partitionen aufgeteilt ist.
Warum das so ist interessiert uns eigentlich nicht, wir klonen ja einfach alles.

Dazu müssen wir den Rechner ausschalten, die zusätzliche Festplatte einbauen, und ihn danach wieder hochfahren.

Hinweis:
Man sollte sich die Daten genauestens aufschreiben der Festplatte, damit man auch weiß, auf welche Festplatte drauf geklont werden soll!
Festplatte austauschen

Wir rufen jetzt die Datenträgerverwaltung auf (s.o)




Wir sehen jetzt 2 Festplatten, die von vorhin, unsere laufende Systemfestplatte,
und die neue, noch leere, „nicht zugeordnete“

Hinweis:
Die Nummerierung Datenträger 0 oder 1 ist nicht der Hinweis welche Festplatte die eine oder andere ist.
Ein Hinweis findet sich, wenn man die Eigenschaften von Datenträger ansieht:




Der Typ der Festplatte ist ATA oder IDE auch oft genannt, und der Channel 0 bedeutet das sie am Primaren IDE Kontroller angeschlossen ist.

Warum die laufende Festplatte Vista alleine als Datenträger 0 angezeigt wurde, jetzt mit einer anderen Festplatte aber als Datenträger 1 angezeigt wird,
gute Frage, ……nächste bitte….

Zum Klonen der Datenträger muss man ein Programm nehmen, das nicht im Umfang von Windows war, seit Vista ist es vorhanden, jedenfalls in meiner Ultimate Version.

Damit es allgemeingültig bleibt, habe ich True Image von Acronis genommen.
Dieses Programm bietet eine akzeptable Benutzeroberfläche und einige interessante Funktionen. Preislich so gerade noch akzeptabel. (mit 2 geschlossenen Augen)
Die Version 10 und höher ist Vista tauglich.
Das Programm muss installiert werden, ein Assistent hilft dabei.

Das Clonen

True Image starten.




Nein, wir machen KEIN BACKUP
TI bezeichnet als Backup ein Image-Backup, dazu kommen wir später, wir wollen Klonen!
Also unten auf Festplatten verwalten.



Da gibt es also auch den Punkt: Festplatte klonen

Das nächste Bild empfiehlt uns ein Automatisch.
Da wir aber erfahrene Anwender sind nehmen wir natürlichBenutzerdefiniert
Was sonst auch.



  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #13 - 30.12.07 um 18:19:49
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Weiter geht es mit der Frage nach einer Methode:



Hier nehmen wir Als Originalabbild
Warum?
Weil wir nicht die Größen der Partition oder sonst etwas ändern wollen.
Solche Einstellungen sind dann zu machen, wenn man kein Backup Klon erstellen will, sondern z.B. von einer Festplatteauf eine größere ‚umziehen’ will.
Hier wird aber von Backup gesprochen, d.h. es sollte auch einen Rückweg geben.
Und deshalb wollen wir ein exaktes Abbild, und uns nicht noch mit Partitionsgrößenänderungen beschäftigen.
Dazu gibt es auch eine FAQ hier bei Windowspage:Festplatte austauschen (mit Partitionsänderungen)


Wir machen also weiter:



Weiter gehts



Die Quelle auswählen, also unsere Original Festplatte

Hinweis:
Auch hier sind die Nummern eher verwirrend, aber achten sie auf die Schnittstelle:
IDE 0       erinnern sie sich an die Datenträgerverwaltung Eigenschaften von Datenträger ?

Danach muss das Ziel ausgewählt werden:




Hier treffen wir wieder den Begriff „unzugeordnet“

Zusammenstellung:




Wenn wir uns überzeugt haben, das diese Zusammenstellung dem entspricht, was wir auch vorhaben, dann kommt schließlich dies Bild noch:



True Image schreibt, das es einen Neustart machen wird, um alle diese Aufträge auszuführen.

Mit Weiter geht es dann los.

Und ab jetzt heißt es, bloß nicht Ungeduldig sein. Alles braucht seine Zeit.
TI fährt den Rechner herunter, bootet ihn neu, einen Moment sieht es so aus, als ob unser Windows wieder gebootet wird, aber dann erscheint ein etwas simples Bild, und TI fängt an die Aufträge abzuarbeiten.
Den Fortschritt kann man erkennen.
In dieser Phase sollte man nichts tun, je nach Größe der Datenträger und Inhalt dauert es eine Weile.
Schließlich beendet sich das Programm und startet den Rechner wieder.
Hinweis:
Bei einigen Versionen von TI und bei verschiedenen Hardware-Varianten muss das Programm nach Aufforderung beendet werden.

Und jetzt schauen wir noch einmal in die Datenträgerverwaltung:


Man erkennt 2 identische Festplatten.

Wichtiger Hinweis:

So kann man u.U. nicht arbeiten, da durch die zusätzliche Festplatte sich die Laufwerksbuchstaben geändert haben.
Das ist nicht empfehlenswert!!
Ich habe das auch nur gemacht um dieses Bild zu bekommen.
   
Empfehlung:

Immer nur eine der beiden Festplatten nach dem Klonen im Rechner zu belassen.

Und als Test, die geklonte Festplatte einmal boten, ob der Rechner wirklich damit hochfährt.
Sollte er das getan haben, runterfahren, diese Festplatte ausbauen, und sicher im Schrank aufbewahren.
Die Original Festplatte einbauen, den Rechner booten und wieder arbeiten.

Ende vom Festplatten clonen mit Acronis
  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #14 - 30.12.07 um 18:24:43
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Datenbackup


Sichern der eigenen Dateien


Hinweis:
Das Sichern der Daten und / oder auch des Ganzen Systems sollte immer auf einem anderen Datenträger erfolgen.
Dazu empfehle ich, sich eine externe USB Festplatte zu beschaffen.
Diese USB Festplatte wird für die Dauer des Backups an den PC angeschlossen, und nach der erfolgten Sicherung wieder entfernt und sorgsam aufbewahrt.

Vorteil:
Diese Festplatte ist unabhängig vom PC, sie kann sicher im Schrank aufbewahrt werden, sie ist damit geschützt gegen Viren und andere Angriffe, das versehentliche Löschen von Daten ist ausgeschlossen.

Nachteil:
Eine Daten/ oder System- Sicherung muss regelmäßig wiederholt werden.
Es entstehen Kosten, so eine USB Festplatte kostet je nach Größe ca. 50 Euro an aufwährts.   

Datensicherung.
Sicherung der Eigenen Dateien


Mit True Image

Aufruf des Programms TI (hier die Version 11)



Wir wählen: Backup und Wiederherstellung




Hier sieht man die Auswahl, ob wir ein Backup erstellen, oder ein Backup zurückholen wollen.
Wir wählen Backup um eins zu erstellen.



Hier kommt die Auswahl, ob wir den Ganzen Computer, oder ‚nur’ die Daten sichern wollen.

Sichern wir zunächst einmal nur die Daten.




Es wird gefragt, welche Daten wir sichern wollen, in dem Beispiel habe ich alle Daten angekreuzt.

Ab der Version 11 kann man auch Ausschlüsse festlegen, z.B. brauchen diese Dateien nicht gesichert werden.




Jetzt muss man das Ziel angeben, also den ort, wo das Backup unserer Dateien landen soll.




Ich sagte schon, dass ich dazu eine externe USB festplatte nutzen wollte, diese also anklicken.

Es empfiehlt sich, dazu einen Namen für das Backup einzutragen, unten in Suchen in:

Als nächstes wird das gefragt:


Ich empfehle  immer ein Vollständiges Backup anzufertigen.
Jetzt, als erstes Backup was wir anfertigen müssen wir sowieso ein vollständiges Backup machen.
Später könnte man ein ink. Backup anfertigen, sprich nur die Änderungen die nach dem erstellten früheren vollständigen Backup entstanden sind.
Das erstellen eines inkrementellen Backups geht dann zwar schneller, aber es führt sehr schnell zu Verwirrungen.
Zu welchem Backup gehören welche inkrmentelle?
Der Vorteil des schnelleren Erstellens ist dann auch ein nachteil, weil das Rückspielen wieder mehr Zeit braucht.
Also bitte, möglichst immer ein Vollständiges Backup.




True Image ist sehr gut gemacht, die Standartoptionen genügen völlig.

Hier kann man einen beliebigen Text eintragen, dieser wird angezeigt, wenn man das Backup zurückspielen will, das ist hilfreich, wenn man mehrere Backups im laufe der Zeit angefertigt hat, oder mehrere PC`s hat.



Zum Schluss kommt eine Zusammenstellung:



Mit Fertig stellen
Geht’s dann los




Acronis True Image ist in der Lage im laufenden Rechner diese Datensicherung zu machen.


  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #15 - 30.12.07 um 18:25:33
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Teil 7: Backup mit Acronis      True Image

Die Software True Image von der Firma Acronis ist sehr weit verbreitet, daher möchte ich in den folgenden Seiten einen Leitfaden darstellen, wie man mit Hilfe dieser Software Daten-Backups sowie System-Backups anfertigen kann.

Sicherung des ganzen Computers


Systemsicherung


Für die folgende Dokumentation musste ich auf mein ‚Spielsystem’ zurückgreifen, das z.Z. unter Windows XP läuft.

Außerdem benutze ich dort die Acronis True Image Version 10.

Bei Verwendung von Windows Vista ist der Vorgang identisch.


Erstellen eines System Images

Mit dem installierten  Programm True Image, (nach der Installation muss einmalig ein Neustart gemacht werden) .
kann jederzeit im laufenden System ein Image erstellt werden.

Hinweis: Ein Image im laufenden System zu machen kann scheitern, z.B. wenn auf dem laufenden System Datenbanken, wie Oracle laufen.
In diesem Fall muss der Rechner von der CD gebootet werden, damit keine Dienste laufen.
Merke:
Es ist immer empfehlenswert ein Image an einem 'nicht laufendem System' also über eine Boot-CD zu erstellen.

Grundsätzlich ist es immer empfehlenswert für ein System Image den Rechner von der Cd zu booten, damit keine Dienste oder Programme im Hintergrund laufen.



Die Reihenfolge der Arbeit ist völlig identisch.

True Image von CD gebootet, oder so wie hier, im laufenden System gestartet.




Wir wählen Backup aus




Wir wählen meinen Computer aus




Wir wählen die Festplatte aus, auf der das System Windows ist, das ist i.d.R die Festplatte 1

Die Festplatte 2, ist ja das Ziel wo unser Backup abgespeichert werden soll.




Hier geben wir das Ziel ein, wählen also die 2. Festplatte aus, und vergeben für das Image einen Namen.
Der Vorgang ist ja gleich, wie beim erstellen einer Datensicherung mit dem Programm.

Natürlich machen wir auch ein vollständiges Backup




Sollte ein Backup mit diesem Namen bereits vorhanden sein, gibt es eine Warnung



Danach kommt die Frage nach den Standartoptionen, die wir übernehmen.

Und dann können wir einen Aussagekräftigen Text einfügen




Es wird noch mal eine Zusammenfassung angezeigt, und jetzt geht es mit
Fertig stellen los.
  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #16 - 30.12.07 um 18:26:10
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Rückspielen eines Images:


Das von mir angelegte Image für das ganze System liegt auf der 2. Festplatte, die ich Backup genannt habe.

Rückspielen des ganzen Systems mit True Image


Es gibt 2 Varianten:

Variante 1:
Das System läuft noch,
und man hat. z.B. irgendetwas ausprobiert, das man rückgängig machen will, daher das Rückspielen des vorher angefertigten Images.

Variante 2:
Das System läuft gar nicht mehr.
Dann hilft nur noch das Booten mit der True image CD und das Rückspielen eines vorher erstellten Images.


Variante 1

Aufruf von True Image: (hier die Version 10)



Das Bild ist Ähnlich wie bei der 11er Version.
Wir wählen Wiederherstellung aus




Wir suchen unser Image, wie gesagt, es liegt bei diesem Rechner auf der Partition
Backup Partition.
Anmerkung für Administratoren:
Hier sieht man übrigens auch, das True Image in der Lage ist, Images auch über ein Netzwerk sich zu holen.
Interessant, wenn man viele PC`s hat, und Images zentral auf einem Server sammeln kann.

Nachdem wir unser Image gefunden haben:




Gehen wir weiter




Natürlich die ganze Festplatte,




Hier ist etwas für Kenner versteckt.

Grundsätzlich:
Wenn man nur das System zurückspielen will, und es zwischen Erstellung und Wiederherstellung, also Zurückspielung des Backups, keine Hardwareänderungen gab,
würde es reichen,  einfach den Part C, also das System zurückzuspielen.

Sollte jedoch das System zurückgespielt werden, weil man z.B. eine andere Festplatte eingebaut hat, und jetzt das System aus dem Backup heraus auf diese neue Festplatte aufspielt, muss man den MBR mit kopieren.

Als nächstes kommt die Frage, wohin das Image wiederhergestellt werden soll:



Wir markieren also das Ziel,  und sehen dabei ganz genau hin:

Unser Ziel ist die laufende Festplatte, die den Buchstaben C hat.

Nächste Frage:



Es gibt immer eine Partition die Aktiv ist, nämlich die, wo unser Windowssystem drinn liegt, und das dann gestartet werden soll. Das ist die aktive Partition.

Sollten noch andere Partitionen auf einem Rechner sein, dann sind sie nicht aktiv.

True Image schlägt übrigens den ursprünglichen, bei der Erstellung verwendeten Typ von sich aus vor.

Jetzt kommt:



Hier könnte man jetzt folgendes machen:
Die Festplatte ist ca. 20 Gb groß, das Windows benötigt aber nur ca. 3,5 GB.
Jetzt beim Wiederherstellen dieses Images könnte man z.B. sagen, das die neue Partition nur diese 3,5 GB groß werden sollte, und der Rest dann frei bliebe.
Sinnvolles Tool, es bietet so die Möglichkeit, Anpassungen vorzunehmen, z.B. wenn man später mal eine neue Partition einrichten will, z.B. für den test eines anderen Betriebssystems.

Aber das kann man auch mit Programmen wie Partition Magic machen, wenn Bedarf da ist.
Daher machen wir hier einfach Weiter.

Es kommt die Frage nach dem Buchstaben:



Windows wird standardmäßig immer auf C installiert, das brauchen wir hier also nicht ändern.
Anschließend folgt eine Frage, ob weitere Partitionen wiederhergestellt werden sollen, das verneinen wir,
Auch die Frage nach den Optionen, wir übernehmen immer die Standartoptionen.

Zum Schluss kommt das Bild:



Die Zusammenfassung

Und hier sieht man den Hinweis, das True Image einen Neustart machen muss.

Das ist Einleuchtend, man kann ein laufendes System ja nicht während es läuft austauschen.
Auch den Ferrari Motor kann man ja nicht während der Fahrt austauschen.



Mit Klick auf Neustart fährt der Rechner runter, und bootet neu.
Aber er bootet eben nicht Windows, sondern er bootet das Acronis True Image Programm



Und fängt an das Image wiederherzustellen.



Das kann etwas dauern.
Abschließend bootet der PC wieder, und startet  Windows, jetzt in der Version, die wir
Wiederhergestellt haben.



Voila, läuft wieder!

Variante 2

Diese Variante beschreibt das  Wiederherstellen / Rückspielen eines Images bei einem PC, der nicht mehr Windows bootet, weil das System „zerschossen“ ist.

Der Vorgang ist genauso, lediglich muss an die Acronis CD beim booten des Rechners  eingelegt haben.
Dazu muss im Bios die Bootreihenfolge so eingeschaltet sein, das zuerst von CD gebootet wird






Der Rechner bootet von der CD




Der weitere Weg ist exakt so wie bei Variante 1 beschrieben.

  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #17 - 30.12.07 um 18:26:56
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Teil 8: Nachsatz zu Acronis

Nachsatz:

Es gibt eine Fülle von solchen Backup Programmen.

Das ich Acronis True Image hier vorstelle, liegt einfach daran, das ich damit ganz gute Erfahrungen gemacht habe.


Das heißt aber nicht, dass diese Software perfekt ist.

Um wirklich sicher zu sein, dass ein Backup im Notfall auch wirklich funktioniert, muss man die Software testen.

Also ein Backup erstellen, und dann auch zurückspielen.

Hinweise zu Acronis:
True Image Versionen 7 sind nicht mit 8 und höher kompatibel.
Sprich, ein erstelltes Backup mit der Version 7 läst sich nicht mit Version 8 oder höher wiederherstellen.
Außerdem haben die Versionen unter 10 Probleme mit S_ATA Festplatten.
Für Server gibt es extra Varianten, die nicht unbedingt für PC`s einsetzbar sind.
genauso, wie es für andere Betriebssysteme, wie Linux ebenfalls andere Varianten von Acronis gibt.
Die oftmals kostenlosen Versionen in Zeitschriften sind teilweise zeitlich beschränkte Zersionen!


Hinweis: Ein Image im laufenden System zu machen kann scheitern, z.B. wenn auf dem laufenden System Datenbanken, wie Oracle laufen.
In diesem Fall muss der Rechner von der CD gebootet werden, damit keine Dienste laufen.

Grundsätzlich ist es immer empfehlenswert für ein System Image den Rechner von der Cd zu booten, damit keine Dienste oder Programme im Hintergrund laufen.


Diese FAQ soll ja auch nur eine Art Leitfaden sein, Acronis True Image bietet noch viele andere Möglichkeiten.
So ist es möglich, bei Verwendung eines Netzwerkes einen PC als Ablage zu benutzen, und dann die Erstellten Backups direkt dort über das Netzwerk abzulegen, und auch genauso von dort wieder zu holen.
Sprich, man bootet den nicht laufenden PC mit der Acronis Cd, und holt über das Netzwerk das richtige Image und stellt es so wieder her.
Diese Lösung ist für Administratoren gedacht, die viele PC’s zu betreuen haben.

Noch ein Hinweis:
Bei dieser FAQ bin ich nicht auf das Verschlüsseln von Backups eingegangen, weil das für ‚normale Home Anwender’ IMHO nicht so wichtig ist.
Aber als Hinweis dazu:
Ein Backup, vor allem wenn es die eigenen Dateien enthält sollte, natürlich vor fremden Zugriff geschützt werden, ob es im Schrank verschlossen wird, oder man sich sein Backup verschlüsselt, das muss jeder selber entscheiden, hier nur der Hinweis, das man auch fremde Images mit True Image so auslesen kann, und dadurch natürlich auch an diese fremden Dateien kommen kann.

Zu dem Thema Backup gibt es auch einen Satz Richtlinien auf Windowspage unter den folgenden Links :
https://www.windowspage.de/tipps/020950.html
https://www.windowspage.de/tipps/020951.html
https://www.windowspage.de/tipps/020952.html
https://www.windowspage.de/tipps/020953.html
https://www.windowspage.de/tipps/020954.html
https://www.windowspage.de/tipps/020955.html
https://www.windowspage.de/tipps/020956.html




Zurück zum Inhaltsverzeichnis der FAQ Backup


-----------------------------------------------------------------

  Ein Hinweis in eigener Sache:
Ich garantiere nicht für die Richtigkeit aller Angaben und übernehme nicht die Verantwortung für Fehlinformationen.
Alle Angaben beruhen auf meinem Kenntnisstand. Wegen der Vielzahl von Windows Versionen können sich entscheidende Abweichungen in den Bildern oder den Funktionen ergeben.
Ich behalte mir das Recht vor Änderungen, Erweiterungen und Löschungen an beliebigen Stellen zu machen.
Für Hinweise auf Inhaltliche Fehler, Anregungen für Erweiterungen, Diskussionen und Fragen jeglicher Art bitte ich den Diskussionsbereich zu benutzen.


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Diskussionsbereich:
Diskussionsbereich für die FAQ Backup
 
Anmerkung: FAQ überarbeitet * Sandra 14.05.08 um 15:40:33
  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #18 - 14.05.08 um 15:44:11
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Teil 9:   Alternative zu Acronis:            Clone Backup mit XXCLONE (freeware Version)      

Daten und System Backup mit einem freeware Programm.

Einer der Grundgedanken dieses Forums ist, möglichst viel mit den Windows Mitteln zu machen, und nur wenn es damit nicht geht, dann eben auf externe Programme auszuweichen.
Und in diesem Fall, wenn immer es möglich ist, auf Freeware.


In den obigen Beispielen habe ich auf True Image von Acronis verwiesen.

Acronis ist so etwas wie der ‚Platzhirsch’ unter den Image Programmen.
Es ist eine kommerzielle Software. Eine, deren Preisniveau ich persönlich als deutlich zu hoch angesiedelt empfinde. Stand 05 2008 kostet eine Home Version knapp 50 €.
Nun ist es aber so,
das man für gute Dinge auch gutes Geld hinlegen muss, und Acronis True Image ist eben gut, zugegeben.

Wo Licht ist, ist aber auch Schatten.
Ab und an gibt es True Image auch in Zeitschriften, meist etwas ältere Versionen, quasi so als kostenlose Zugabe.
Von diesen Versionen muss ich leider abraten!!
Entweder sind sie Laufzeitgebunden, sprich, die einmal damit erstellte Sicherung läßt sich u.U. nicht mehr zurückspielen, weil die (meist) 30 Tage Laufzeit abgelaufen sind.
Das ist massiv ärgerlich, um dann an sein Backup überhaupt noch zu kommen, wird man praktisch genötigt, sich Acronis zu kaufen.
Oder diese ‚kostenlosen Versionen’  müssen bei Acronis registriert werden, was in der Vergangenheit für diese kostenlosen Versionen extrem kompliziert war.
(da könnte man fast den Verdacht bekommen, da es so gewollt ist, damit man sich die Software dann letztlich doch kauft).

Zeit also, sich nach etwas anderem umzusehen.

Ich habe dazu eine Menge Programme getestet.

Unter anderem DriveImage XML
Eine gute Software, Benutzerfreundlich.
Eine Englische Oberfläche, die an Acronis erinnert. Ebenso die fast identische Benutzerführung.
Leider taugt diese Software nur für Datenimages, nicht für die Systemsicherung.


Und genau da ist das Problem, wie bei fast allen dieser Image Programme.
Sie sind meist nicht in der Lage ein Bootmedium herzustellen, das es gestattet den nicht mehr startenden PC irgendwie zum Leben zu erwecken, damit man eine Systemsicherung zurückspielen (restore) kann.
Was soll man also damit?

Zum Schluss habe ich sogar die ‚Ultimative Boot CD’ getestet.
Eine CD, die eine Fülle von Tools mitbringt.
Eigentlich sollte jeder Windowsprofi diese CD in der Tasche haben.
Mit auf dieser CD ist auch ein Image Programm, nebst vielen anderen Möglichkeiten.
Dieses Image Programm ist in der Lage Festplatten, Partitionen und Dateien zu clonen, zu saven, zu imagen, und zu restoren.
Leider ist dieses Programm, wie alle anderen auf dieser CD auch, so etwas von kompliziert zu bedienen, das ich das hier keinem zumuten will und kann.
Diese CD ist nur etwas für echte Profis. 
Profis, die aus Prinzip keine Maus, und ausschließlich die amerikanische Tastatur kennen.
Wer es trotzdem testen will:

Hier kann man sich das ISO file runterladen:
http://ultimate-boot-cd.softonic.de/

Viel Spass.
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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #19 - 14.05.08 um 15:56:57
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Clonen von Partitionen mit XXClone (freeware Version)

Bei der Systempartition hat man ja folgendes Problem:
Sollte der PC nicht mehr booten, dann hilft mir ja eine Software, die unter Windows läuft, nicht mehr weiter.

Ich benötige also eine Möglichkeit über ein anderes Medium (z.B. über eine bootfähige Diskette ) ein System zu booten, das mir gestattet wieder an meine Daten/Dateien zu kommen.

Daher muss man sich für solche Fälle erstmal ein Bootmedium erstellen.
Sinnvollerweise sollte das eine Software erledigen.

An dieser Stelle einen lieben Dank an @thehop für den Hinweis auf XXclone

Das Programm ist ausgezeichnet.
Und daher stelle ich es hier kurz vor.

Diese Software wird angeboten als kommerzielles Produkt, also käufliche Software.
Und daneben auch in einer eingeschränkten Freeware Version.
Diese freeware Version habe ich im folgenden beschrieben.

Und noch ein Wichtiger Hinweis:

Es ist keine Image Software, wie Acronis!
Es ist eine Clone Software.


XXCLONE erstellt eine Kopie der Partition einer Festplatte.
Das heißt, das was auf dem Ziel schon drauf war, ist nach dem Clonen weg!

Und auch hier gilt der Satz:
Für die Verwendung als Backup:


  • Es wird eine Kopie der Dateien (hier ein clon) angelegt, und sie sollten möglichst auf einer 2. Festplatte abgelegt werden!

  • Ein Backup besitzt eine Strategie, also der Vorgang des Erstellens und des Zurückspielens im Bedarfsfall, ist festgelegt,  ist getestet und auch für andere Personen verständlich.



Die Software gibt es hier:
http://www.xxclone.com/idwnload.htm
Eine kleine 1,2 Mb große gezippte Datei
Nach dem entzippen bekommt man eine Datei:
Xcfwinst_0580.exe

Sie muss installiert werden.


Und man bekommt ein Icon auf den Desktop:



Ein Doppelklick darauf und wir erkennen




Den Unterschied zwischen der käuflichen und dieser Free version.
Diese Freeversion kann nur komplette Backups erstellen.
Das reicht aber auch.
Die Oberfläche ist Englisch hier die beiden wichtigsten Worte:
Source Volume      Quell Datenträger
Target Volume      Ziel Datenträger

Das muss jetzt aber reichen

Was mir an dem Programm auch gefallen hat ist dieses Symbol oben rechts




Wenn man da drauf klickt erscheint das :



Echt gute Idee, so kann man nämlich mit einem Klick erkennen, welche Konfiguration man hat, und  wie sie im XXCLONE aussieht.
Mit dem Schließen kommt man auch wieder zurück.
  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #20 - 14.05.08 um 16:00:26
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Clonen der Daten


Machen wir also ein Backup der Partition E: Daten und es soll in der Backup-Partition Z landen.

Wie gesagt: Source ist die Quelle, Target das Ziel

Es muss also so aussehen:



Mit Start geht’s los, vorher kommen noch einige Hinweise:



Auf Deutsch: der angegebene Quelldatenträger enthält nicht das Windows Verzeichnis.
Ist klar, wir machen ja auch nur ein Daten Backup,
also Ja wir wollen Continue (weitermachen)
Es kommt ein weiterer Hinweis, der Aussagt, dass das Ziel gnadenlos überschrieben wird.

Der Clone Vorgang läuft, zwischenzeitlich meint man, es gehe nicht voran, aber das täuscht, es dauert eben alles seine Zeit.



Man kann ‚mitlesen’ was gesichert wird.
Dann




Der Hinweis sagt aus, dass das Ziel so nicht bootbar ist.

Da wir ja nur ein Daten Backup angefertigt haben, interessiert uns das jetzt nicht weiter.
Mit OK beendet sich das Programm auch gleich.

Im Explorer sieht man das Ergebnis:



Clonen bedeutet nämlich eine 1:1 Kopie zu erstellen.
Der Inhalt der Partitionen E und Z ist also identisch, was immer auch vorher in Z war ist definitiv weg.

Und darin Unterscheidet sich dieses Programm eben von Acronis True Image.
Acronis hätte nämlich den Inhalt der Quelle in eine Datei und diese Datei in das Ziel gepackt, neben schon vorhandene Dateien.


Acronis kann man also auch dazu benutzen jeden Tag ein neues Backup anzufertigen.
Am Ende der Woche hätte man also 7 Backups, (entsprechenden Festplattenplatz vorausgesetzt)


Mit XXClone kann man immer nur ein Backup halten.
Und eigentlich muss es heißen:
Mit XXClone kann man immer Clonen.


Im folgenden werden wir also den Begriff Backup endgültig nicht mehr verwenden, weil es eben eine
Clone Software ist.
  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #21 - 14.05.08 um 16:02:46
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Machen wir also ein Clon der Partition C: unserer Systempartition und es soll in der Backup-Partition Z landen.

Wie gesagt: Source ist die Quelle, Target das Ziel

Es muss also so aussehen:




Wir erstellen einen Clone unserer Systempartition

Nochmal:
Quelle (Source) ist also C:
Ziel (Target) ist also Z:

Hinweis: beim Clonen werden die Daten auf dem Ziel alle überschrieben/gelöscht!
Man sollte sich also vorher überzeugen, dass da nicht noch irgendetwas Wichtiges liegt.




Zusammenfassung erscheint, mit der Frage, ob man das Richtige Ziel ausgewählt hat.
Haben wir, also los.



Der Clone Vorgang wird angezeigt, und auch hier sind die angegebenen Zeiten mit Vorsicht zu Betrachten.

Am Ende kommt dieser Hinweis:



Also, der Clone Vorgang ist fertig.
Und der Hinweis, dass es nicht bootbar ist.


Rufen wir also das Programm XXCLONE noch mal auf und schauen in den Reiter
Cool Tools






Erstellen einer Bootfähigen Diskette:

Diese erstellte Diskette ermöglicht uns später eine Auswahl zu treffen, ob wir das Original booten wollen, oder eben, wenn das nicht mehr geht, das geclonte Windows starten wollen.

Dazu gibt es den Button: Make QBD

Nach der Aufforderung muss eine leere formatierte Diskette eingelegt werden und es werden einige Dateien dort abgelegt.



Diese Diskette gut wegtun, am besten sich auch noch eine 2. anfertigen.
Entweder hatte ich einfach nur Pech, oder diese Disketten sind qualitativ schlechter geworden, nach einigen Versuchen war meine erste Diskette irgendwie nicht mehr brauchbar.

Nachdem also das Windows nicht mehr startet, bootet man mit der Diskette, und bekommt dieses Auswahlbild:




Hier sieht man, das man versuchen könnte, die ursprüngliche Windows Version zu starten, oder eben die geclonte Version.

Versuchen wir es also mal mit der geclonten Version

 


Voilá es läuft.

Nach dem Anmelden erscheint ein Hinweis:




Eine Bestätigung dass die geclonte Version läuft, und das diese Partition ab jetzt die Bootpartition ist.

Zweifel?
Rufen wir XXCLONE noch mal und schauen uns die Datenträgerverwaltung auf:



Hier sieht man es eindeutig:
Die Backup Partition Z ist zu C geworden, und es ist die ehemalige Backup Partition, erkennbar an der Größe, sie ist nämlich knapp 10 GB groß
Und die ehemalige Systempartition C ist jetzt zur Backup Partition geworden.

Zum Vergleich das Bild von vorher:
 



Frage:

Wenn man die geclonte Version nur mal testen wollte, ob sie denn läuft, kann ich jetzt auch wieder die Orignal Version, also die von der Systempartition starten?

Natürlich.
PC Neustarten, dabei wieder von der Diskette booten



Wieder das Original System aussuchen, hier also das System Volume auf der D:0

Booten.
Und es läuft wieder mein Original System


  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #22 - 14.05.08 um 16:25:47
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Frage:
Kann man das laufende System nach fehlerhafter Softwareinstallation wieder aus dem Clone herstellen:
Ja, kann man.

So geht das:

Auswahl der Quelle, also die Backup-Partition
Auswahl des Ziels, also die Systempartition C




Ein Hinweis erscheint:





Es wird darauf hingewiesen, dass die Quelle nicht das Volumen ist, welches jetzt das laufende Windows hat.
Der Hinweis ist ja richtig.



Eigentlich sollte man ein Clonen der Partition machen, die gerade läuft.
Also man sollte die Target Windows Partition booten, und von dieser einen Clon auf die Systempartition machen, und dann von dieser Booten.
Das währe der richtige und auch zuverlässigere Weg.
Aber es geht auch so, daher also Ja continue






Die Zusammenfassung, und mit Ja geht es los.




Es dauert etwas.

   


Zwischendurch merkt Windows, das Dateien ausgetauscht werden.
Das wollten wir ja auch.
Die CD muss natürlich nicht eingelegt werden, sondern einfach auf Abbrechen klicken

Es folgt:



Ja, natürlich wollen wir diese ‚unbekannten Dateien’ behalten, sie sind ja nicht unbekannt für uns, sie entstammen dem Clon, nur Windows erkennt seine eigenen Dateien eben nicht….





Fertig.
Der Hinweis ist wichtig.
Beim Clonen wird die Boot.ini Datei nicht mitkopiert. Das muss jetzt noch gemacht werden.
Dazu wechseln wir in den Reiter Cool Tools
Und klicken auf Make Bootable




Da sich nichts weiter geändert hat, reicht es jetzt für uns die Boot.ini zu schreiben.

Danach sollte, wenn Möglich, ein Neustart gemacht werden.


Es gibt noch einige andere Möglichkeiten mit dem Programm XXCLONE.
Man könnte sich z.B. bei Verwendung mehrerer Partitionen auch so eine Art 'Spiel Windows' ablegen.
Also das normale Windows clonen, damit man dieses booten kann, um z.B. eine Software zu testen.
Wenn sie einem dann doch nicht gefällt, dann bootet man sein 'Originales Windows' eben wieder.

Aber ich wollte hier nur den prinzipiellen Weg aufzeigen.
Daher belasse ich es erstmal hier.

  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #23 - 14.05.08 um 16:26:19
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Erstellen einer Bootfähigen CD aus der Diskette


Da mir die Geschichte mit der bootbaren Diskette nicht ganz gefiel, habe ich mir eine Bootbare CD erstellt.

Dazu hab ich mein mit dem Sony Brenner mitgeliefertes Brennprogramm benutzt:
Nero Burning Rom (hier noch Version 6…)

Das geht so, in Kurzform:
CD Rohling einlegen, und die Diskette einlegen,
Menue Datei > Neu
Das Fenster Neue Zusammenstellung erscheint,
Hier CD auswählen,
In der Liste der verschiedenen CD Versionen CD-ROM (Boot) auswählen,
Im Reiter Startopt. die Quelle des Bootimages auswählen, hier also A:\ auswählen,
Im Reiter Titel einen Namen eintragen: XXCLONEBOOT
Dann auf Neu
Es öffnet sich diese Nero Explorer Ansicht und man schiebt alle Dateien von A:\ nach ISO1>XXCLONEBOOT
Dann auf Brennen.
Voilá schon hat man eine bootbare XXClone-CD

Und es klappt natürlich auch in einer VM: (gebootet mit der CD)


Hinweis:
Hier sieht man, das ich in diesem Fall 2 Festplatten habe:
d:0    und  d:1
und jeweils eine Partition darauf ist mit einem Windows

Was man hier nicht sieht:
Es gibt noch eine 3. Festplatte, sie wird aber nicht angezeigt, da sich darauf kein bootbares System befindet.
  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #24 - 19.05.08 um 16:01:47
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Teil 10: Image Backup mit Hilfe eines anderen Betriebssystems, hier Knoppix

  • Image Backup mit Knoppix
Programme, die Backup’s von Festplatten machen können, gibt es viele.
Als kommerzielles, also kostenpflichtiges Produkt habe ich Acronis vorgestellt.
Acronis ist so etwas wie der ‚Platzhirsch’unter den kommerziellen Produkten, und es ist unzweifelhaft ein gutes Produkt.

Aber wir haben uns in diesem Forum zum Ziel gemacht, möglichst daneben auch immer eine freie, also kostenlose Software vorzustellen.

Daher möchte ich jetzt eine dieser kostenlosen Versionen vorstellen.
Eine für den Privatanwender kostenlosen und zeitlich nicht limitierten Software.

Image Backup's mit Hilfe einer Knoppix Boot CD

Was ist Knoppix?
Wo bekomme ich Knoppix?
Wie erstelle ich eine Knoppix Boot CD?
Image erstellen
Image wiederherstellen


  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #25 - 18.08.08 um 18:50:57
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Was ist Knoppix?


Dazu ein Auszug aus der freien Enzyklopädie Wikipedia:

Zitat:
Knoppix ist eine freie GNU/Linux-Distribution, die sich als Live-System direkt von einer CD starten lässt. Knoppix wird von Klaus Knopper entwickelt, von dessen Namen sich die Benennung Knoppix ableitet, sowie von einem Team weiterer Programmierer.
KNOPPIX ist eine lauffähige Zusammenstellung von GNU/Linux-Software mit automatischer Hardwareerkennung und Unterstützung für viele Grafikkarten, Soundkarten, SCSI- und USB-Geräte und sonstige Peripherie....

http://de.wikipedia.org/wiki/Knoppix

KNOPPIX kann also als Linux-System eigenständig und kostenlos benutzt werden, es kann als Arbeitssystem benutzt werden, ein Officepaket ist enthalten, als Schulungs-CD zum üben, und auch als Rescue-System eingesetzt werden.
Es ist dazu keine Installation auf der Festplatte notwendig.
Es ist frei zu bekommen, und darf in dieser Form so oft wie nötig installiert und weitergegeben werden.

Das Knoppix Symbol:
http://www.knopper.net/pics/knoppix-cd-button.gif
  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #26 - 19.08.08 um 10:45:49
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Wo bekomme ich Knoppix her?

Knoppix ist frei im Internet downloadbar
Hier:

http://www.knoppix.org/

Auf Download

Eine der Downloadmöglichkeiten aussuchen, z.B.:


Ich habe dazu die
Freie Universität Berlin
ausgewählt,
knoppix.ftp.fu-berlin.de

Danach muss man die Nutzungsvereinbarung akzeptieren.
Es erscheint diese Tabelle:


Der Download heißt:
KNOPPIX V5.1.1CD-2007-01-04-DE
Und ist ca. 697 MB groß
Es muss eine ISO Datei sein, also so:



Die Datei öffnen wir aber nicht, wie in dem Bild oben vorgeschlagen, sondern wir laden sie uns erstmal herunter.
Der Download dauert etwas.





Wie erstelle ich jetzt eine Knoppix Boot CD?

Die heruntergeladene ISO Datei kann man einfach brennen, und es entsteht eine bootbare CD.
Bei Nero z.B.  gibt es unter Recorder den Punkt Image brennen.



Es entsteht damit eine Bootfähige CD, die Knoppix als komplettes Betriebssystem enthält.
  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #27 - 19.08.08 um 12:07:10
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Image Backup mit Knoppix erstellen

Die erstellte Knoppix CD einlegen, und das System von der CD booten.
Hinweis:
Eventuell muss im Bios dazu die Bootreihenfolge geändert werden, meist bei älteren PC's.
Bei neueren PC's erscheint oft auch die Frage: 'Von CD booten? Taste .. drücken'

Es erscheint ein Hinweisbild

mit der Aufforderung nochmal die Eingabetaste zu drücken.

den Bootvorgang des Knoppix-Systems kann man beobachten, im Gegensatz zu Windows werden eine Fülle von Informationen angegeben:


Zum Schluss wird dann noch eine graphische Oberfläche gestartet:


Das Linux Dateisystem:

Das Dateisystem von Linux hat einige Unterschiede zu dem Windows Dateisystem.
Von Windows her sind wir gewohnt, Partitionen mit Buchstaben zu kennzeichnen.
Linux dagegen spricht eine Festplatte mit hd (HardDisk) an.
Festplattenlaufwerke der ersten Festplatte zum Beispiel sind mit hda* gekennzeichnet, der Stern steht für das jeweilige Laufwerk. hda1 wäre z.B. Laufwerk C der primären Partition, während hda2 dann eine weitere Partition ist.
Wird z.B. eine zweite Festplatte installiert, so wird diese mit hdb* angesprochen.

In obigem Beispiel sind 3 Festplatten eingebaut,
hda1 ist die Festplatte C: auf der das System Windows XP liegt.
Um ein Image zu erstellen, müssen also mindestens 2 Laufwerke/Partitionen erkannt worden sein.
bei Windows schaut man in den Explorer und i.d.R. sieht man alle Laufwerke.
Bei Linux ist das nicht so.
Linux bindet die Laufwerke nicht automatisch in den Dateibaum ein.
Laufwerke, die beschrieben werden, müssen also in das Dateisystem eingebunden sein, und mit Schreibrechten versehen werden, das Laufwerk, von dem gelesen werden soll braucht das nicht.
Knoppix macht standardmäßig erstmal nichts.

Daher müssen wir jetzt das Ziellaufwerk zunächst einbinden, Fachleute sprechen hier von mounten.
Ein Rechtsklick auf das Symbol der Zielpartition
Hier hdd1 und im Menue auf
Laufwerk einbinden  (mounten)


An dem kleinen Dreieck erkennt man, das es eingebunden ist.
Jetzt benötigen wir noch Schreibrechte.
Dazu wieder ein Rechtsklick auf das Symbol und im Menue
„Aktionen/Lese-/Schreibzugriff ändern" ändern.
Nun wird zum Akzeptieren der Änderung aufgefordert, nachdem man dies mit JA bestätigt hat, besitzt man Schreibrechte auf dem gewählten Laufwerk.


Wer möchte, kann alle Laufwerke / Partitionen so einbinden und Schreibrechte vergeben, aber, die Partition, die gesichert werden soll, darf das nicht!




  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #28 - 19.08.08 um 12:09:36
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Bei Knoppix wird das Programm Partimage mitgeliefert, es ist aber ein Kommandozeilenorientiertes Programm und taucht daher nicht in den Menues auf.

Wir öffnen dazu die ROOT-SHELL
Und hier findet man die ROOT_SHELL

Die root-Shell ist ein Kommandozeileneingabefenster für den Root
Root ist mit dem Administrator bei Windows vergleichbar, Shell ein Kommandozeileneingabe Fenster.
Vergleichbar mit Windows, also eingeloggt als Administrator und das CMD Fenster.
Sieht auch ein wenig so aus wie ein CMD Fenster bei Windows:


Am blinkenden Cursor einfach partimage
Eingeben und return

Ziemlich übersichtliches Bild, das sich nur über die Tastatur bedienen lässt:


Hier sieht man,
das es auch nur Möglich ist, ein Image von hda1 nach hdd1 zu machen, wegen der Partitionsgrößen.
(In diesem Beispiel, sieht natürlich bei jedem PC anders aus.

Wir wählen also zunächst hda1 aus, als Quelle, und vergeben dem Image einen passenden Namen!

Hinweis: mit der TAB Taste geht es weiter, mit der Space Taste kann man auswählen.


Erläuterung:
/mnt/hdd1/
Das Ziel für das Image ist die gemountete = eingebundene Partition der hd = Festplatte d Partition1
Knoppix-image-Win-PartC ist der Name des zu erstellenden Image Datei

Wichtig:
Diese Pfadangabe muss man sich merken, ganz genau aufschreiben und dabei Groß und Kleinschrift beachten!

Ohne diese genau Information ist es nicht möglich das erstellte Image später wieder herzustellen.

Mit F5 kommt dieses Bild:


Die Voreinstellungen sind meist schon sinnvoll vorgegeben,
Weiter geht es mit F5

Zum Schluss kann man noch einen kurzen Beschreibungstext eingeben.


Ein Hinweis erscheint, die Unterstützung der NTFS Partitionen von Windows ist experimentell,
ich habe bisher aber keine Probleme gehabt. 


Hier sieht man das das Device = Gerät (nicht näher spezifiziert, da ja nicht gemountet = eingebunden) /dev/hda1 also die Partition 1 der 1. Festplatte gesichert werden soll, und zwar auf:
Die gemountete Festplatte D mit der Bezeichnung des Images 

Eine Zusammenfassung erscheint:


Mit OK geht es dann los.


Und dann ist es irgendwann fertig.
  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #29 - 19.08.08 um 12:17:28
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Sehen wir uns das Ganze mal unter Windows an:

Dazu müssen wir das Knoppix System wieder beenden.
Wie bei Windows auch muss es heruntergefahren werden.
Zum Runterfahren muss man auf das blaue K klicken,


und dann auf Abmelden

In diesem Fenster dann auf Rechner ausschalten


Das Herunterfahren kann man beobachten, Knoppix macht, wie beim Starten auch, dazu eine Reihe von Meldungen:



Zum Schluss kommt ein netter Hinweis, das man die Boot CD aus dem Rechner nehmen sollte:

Please remove the CD
Man solle bitte die CD entfernen.
Natürlich, sonst würde ja beim nächsten Start wieder die Knoppix CD gebootet werden.
Dafür öffnet sich sogar die Schublade.


Wir entfernen also die CD und rebooten also, starten das Windows System.
Und schauen im Windows System in dem Explorer:

Hier sieht man das angelegte Image der Systempartition / Festplatte







  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #30 - 19.08.08 um 12:29:02
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Image Backup mit Knoppix wiederherstellen

Die erstellte Knoppix CD einlegen, und das System von der CD booten.
Hinweis:
Eventuell muss im Bios dazu die Bootreihenfolge geändert werden, meist bei älteren PC's.
Bei neueren PC's erscheint oft auch die Frage: 'Von CD booten? Taste .. drücken'

Es erscheint ein Hinweisbild

mit der Aufforderung nochmal die Eingabetaste zu drücken.

den Bootvorgang des Knoppix-Systems kann man beobachten, im Gegensatz zu Windows werden eine Fülle von Informationen angegeben:


Zum Schluss wird dann die graphische Oberfläche gestartet:



Das Linux Dateisystem:

Das Dateisystem von Linux hat einige Unterschiede zu dem Windows Dateisystem.
Von Windows her sind wir gewohnt, Partitionen mit Buchstaben zu kennzeichnen.
Linux dagegen spricht eine Festplatte mit hd (HardDisk) an.
Festplattenlaufwerke der ersten Festplatte zum Beispiel sind mit hda* gekennzeichnet, der Stern steht für das jeweilige Laufwerk. hda1 wäre z.B. Laufwerk C der primären Partition, während hda2 dann eine weitere Partition ist.
Wird z.B. eine zweite Festplatte installiert, so wird diese mit hdb* angesprochen.

In obigem Beispiel sind 3 Festplatten eingebaut,
hda1 ist die Festplatte C: auf der das System Windows XP liegt.

Linux bindet die Laufwerke nicht automatisch in den Dateibaum ein.

Knoppix macht standardmäßig erstmal nichts.

Das Laufwerk, auf dem sich das Image befindet muss also in das Dateisystem eingebunden werden, also
Daher müssen wir jetzt das Quelllaufwerk zunächst einbinden, sprich mounten.
Ein Rechtsklick auf das Symbol des Quelllaufwerkes
Hier hdd1 und im Menue auf
Laufwerk einbinden  (mounten)


Die Partition, auf der das Image wiederhergestellt werden soll muss gar nicht geändert werden.

Wir rufen wieder das Programm partimage auf

Wir öffnen dazu die ROOT-SHELL
Also ein Kommandozeileneingabefenster für den Root
Root ist die mit dem Administrator bei Windows vergleichbar, Shell ein Kommandozeileneingabe Fenster.
Vergleichbar mit Windows, also eingeloggt als Administrator und das CMD Fenster
Und hier findet man die ROOT_SHELL

Die Root-Shell

Am blinkenden Cursor einfach partimage
Eingeben und return

Das übersichtliches Bild, das sich nur über die Tastatur bedienen lässt:

Zunächst müssen wir auf hda1 auswählen, hier soll unser Image ja restored werden.
Wir müssen in der Zeile darunter den exakten Pfad des Images angeben, so wie bei der Erstellung, zusätzlich mit dem .000 als Extension,
und natürlich müssen wir den Haken bei Partition aus Datei rücksichern anwählen.
Die .000 Angabe ist dazu, die erste Datei zu finden, falls man das Image in mehrere aufgesplittet hätte.
  

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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #31 - 19.08.08 um 12:48:13
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Wichtig ist die genaue Angabe, hier in diesem Beispiel habe ich geschrieben:
/mnt/hdd1/knoppx-image-Win-PartC.000

Irgendwie habe ich das i bei knoppix unterschlagen beim Erstellen, so etwas kann ein echtes Problem werden!

Bei Richtiger Angabe kommt dann unser Hinweistext:


Es gibt kleine Optionen, die man setzen könnte, was nicht nötig ist.


Es erscheint der bekannte Hinweis, das NTFS Partitionen sich im Stadium experimentiell befinden,
und dann eine Zusammenfassung:


Eine letzte Sicherheitsabfrage:


Und dann wird das Image auf das Ziel zurückgeschrieben:



Und dann ist es Fertig:



Jetzt müssen wir das Knoppix System wieder beenden.
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Zum Runterfahren muss man auf das blaue K klicken,


und dann auf Abmelden

In diesem Fenster dann auf Rechner ausschalten


Das Herunterfahren kann man beobachten, Knoppix macht, wie beim Starten auch, dazu eine Reihe von Meldungen:



Zum Schluss kommt ein netter Hinweis, das man die Boot CD aus dem Rechner nehmen sollte:

Please remove the CD
Man solle bitte die CD entfernen.
Natürlich, sonst würde ja beim nächsten Start wieder die Knoppix CD gebootet werden.
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Re:  FAQ zum Thema >Backup<
Antwort #32 - 19.08.08 um 12:57:28
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Zurück zu Teil 2:  Erläuterungen von Begriffen

Zurück zu Teil 3:  Unterschied zwischen System-Backup und Daten-Backup

Zurück zu Teil 4:  Backup mit Windows eigenen Mitteln unter Windows XP

Zurück zu Teil 5:  Backup mit Windows eigenen Mitteln unter Windows Vista (hier Ultimate)

Zurück zu Teil 6:  Festplatten Clonen mit Acronis

Zurück zu Teil 7:  Backup mit Acronis

Zurück zu Teil 8:  Nachsatz zu Acronis

Zurück zu Teil 9:  Alternative zu Acronis:            Clone Backup mit XXCLONE (freeware Version)

Zurück zu Teil 10: Image Backups mit der Freeware Knoppix

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 Ein Hinweis in eigener Sache:
Ich garantiere nicht für die Richtigkeit aller Angaben und übernehme nicht die Verantwortung für Fehlinformationen.
Alle Angaben beruhen auf meinem Kenntnisstand. Wegen der Vielzahl von Windows Versionen, und auch von Knoppix, können sich entscheidende Abweichungen in den Bildern oder den Funktionen ergeben.
Ich behalte mir das Recht vor Änderungen, Erweiterungen und Löschungen an beliebigen Stellen zu machen.
Für Hinweise auf Inhaltliche Fehler, Anregungen für Erweiterungen, Diskussionen und Fragen jeglicher Art bitte ich den Diskussionsbereich zu benutzen.


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