Quote:daß dieses Fenster nicht in der VM war, sondern auf dem VM-Fenster lag (optisch genau in der "Umrandung"). Wegen dem "autorun" hätte ich beinah mein Hostsystem neu installiert.
LOL. Autorun hatte ich Host-seitig schon vorher freiwillig deaktiviert, weil ich Wasauchimmer sowieso lieber gezielt manuell starte...
Ich habe nur VMWare-Erfahrungen mit einem einzigen PC, nämlich meinem, und da läuft WXpPro.
- Meine PFW-Konfig beginnt mit zwei grundlegenden Regeln: Auf Localhost ist alles erlaubt und in meinem LAN-Subnetz ist auch alles erlaubt. Diese Einstellungen bewirken bei mir daß VMware niemals einen Zugriff gemacht hat, der die Firewall zur Nachfrage bewegt hat und es dennoch vollständig läuft. Eine spezielle VMware-Regel für Verbot oder Erlaubnis mußte ich nicht definieren.
VMware im LAN einzuschränken halte ich ohnehin für einen Fehler, da LAN-Verbindungen eigentlich die einzig saubere Methode sind, um eine VM mit dem Rest der Welt zu verbinden, abgesehen von USB-Sticks - aber die laufen halt als USB1.1...
Allerdings habe ich auch nicht alle VMware-Optionen installiert: Das Managenent Interface nicht (wird benötigt wenn man die VMs über Webbrowser managen will) und die Perl-API auch nicht.
Der Virtual Mount Manager (und sein zugehöriger Dienst) wird nur benötigt wenn man eine virtuelle VM-Festplatte als Partition im Windows-Host mounten will.
Quote: Beim ersten Start der VM-Console kam das Anmeldefenster mit Hostname/Username/Kennwort.
Das kommt wenn die Dienste noch nicht richtig gestartet sind.
Quote:und kam irgendwie zum Fenster "Local host oder Remote host", bei Auswahl "Local host" kam ich dann ohne Anmeldung direkt zu "Home"
Das ist der normale Anmeldevorgang.
Quote:Bisher noch nicht gefunden habe ich die Einstellung: statt CD eine Iso-Datei auswählen.
Das läßt sich bei den Settings der einzelnen VMs definieren, also unter "Edit virtual machine settings". Oder später in der laufenden VM über Menü: VM / Removable Devices / CD-ROM / Edit.
Quote:Der Rechner lahmte immer mehr und kam fast zum Stillstand, ich habe in den Taskmanager geschaut und die CPU-Nutzung war bei 100 %.
Da kann ich nur raten. Vl liegt's an den Firewall-Verboten, vl läuft's halt doch nicht vernünftig unter W2k, vl ist's ein RAM-Problem. Selbst wenn ich eine VM im Hintergrund geöffnet habe wird meine Host-CPU-Last nur gesteigert wenn die VM auch tatsächlich was zu tun hat. Ansonsten habe ich auch nur die üblichen 1..2%.
Die reservierte RAM-Größe läßt sich unter Menü: Host / Settings / Memory einstellen und zudem auch noch die Swap-Strategie festlegen. Habe das bei mir auf 1 GB beschränkt - das genügt auch für einen Vista-Guest und dann hat der Host noch 1..2 GB für sich selbst übrig.
Dieser Wert bestimmt aber wohlgemerkt nicht die zugewiesene RAM-Größe der einzelnen VMs - er beeinflußt diesbezüglich nur die für die VMs einstellbare RAM-Maximalgröße.
Ich könnte mir vorstellen wenn man diesen Wert zu groß wählt und obendrein Swapping verbietet bleibt dem Host keine Luft mehr zum atmen. Bei Wert zu groß und Swapping erlaubt quält sich dann vermutlich vor allem die VM durch die Landschaft.
Quote: Müssen die VM-Dienste alle laufen?
Zwangsläufig benötigt werden "VMware Authorization Service" sowie "VMware Registration Service". Da ich diese fälschlicherweise mal für ein anderes Phänomen in Verdacht hatte, habe ich mir ein kleines Script geschrieben welches erst diese Dienste startet bevor VMware gestartet wird:
net start VMAuthdService
net start vmserverdWin32
@e:
@cd "\programme\Anwendungen\VMware\VMware Server\"
start "VMware cdk" vmware.exe
Damit kann man diese Dienste auch auf "manuell" stehen haben. Ist wohl auch für PCs sinnvoll welche nicht mehr RAM haben als meine Grafikkarte...
"VMware NAT" und "-DHCP" werden nur benötigt wenn man virtuelle Netzwerkkarten verwendet, welche diese Features benötigen. Für meine Einzel-VM-Umgebungen habe ich das aber noch nicht benötigt, da fahre ich gut mit der Einstellung "Bridged" (VMnet0).
"Virtual Mount Manager" siehe oben.
Quote: P.S. Von USB habe ich nichts gesehen
Edit virtual machine settings / Add / USB-Controller. Anschließend kann man in der gestarteten VM über Menü: VM / Removable Devices / USB Devices auswählen welche Host-USB-Geräte der VM z.Vfg. gestellt werden sollen.
Nach Installation einer VM nicht vergessen die VMware-Tools Guest-seitig zu installieren (Menü: VM / Install VMware-Tools).